2014
DOI: 10.1007/s00106-013-2832-y
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Phonologische Entwicklung bei Kindern mit Cochleaimplantat(en)

Abstract: The phonological development of children with CI is not equivalent to their hearing age and is structured differently to that of normal-hearing children.

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“…Die phonologische Entwicklung weist bei Kindern mit Hörschädigung trotz bestmöglicher Versorgung mit technisch hochwertigen Hörsystemen einige Besonderheiten auf und scheint die "vulnerabelste" sprachliche Ebene zu sein. Die meisten Kinder mit Hörschädigung entwickeln sich gemessen am Höralter nicht altersgemäß, wobei auch hier der Versorgungszeitpunkt eine entscheidende Rolle spielt [19,20].…”
Section: Phonetik/phonologieunclassified
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“…Die phonologische Entwicklung weist bei Kindern mit Hörschädigung trotz bestmöglicher Versorgung mit technisch hochwertigen Hörsystemen einige Besonderheiten auf und scheint die "vulnerabelste" sprachliche Ebene zu sein. Die meisten Kinder mit Hörschädigung entwickeln sich gemessen am Höralter nicht altersgemäß, wobei auch hier der Versorgungszeitpunkt eine entscheidende Rolle spielt [19,20].…”
Section: Phonetik/phonologieunclassified
“…Es finden sich jedoch auch häufig pathologische phonologische Prozesse wie Vokalfehler oder Nasalierungen. Auch Kindern mit Hörschädigung gelingt es, diese Prozesse zu überwinden, sodass sich nicht aus jeder Verzögerung eine langanhaltende Störung entwickelt [19].…”
Section: Phonetik/phonologieunclassified
“…Um diese Frage zu beantworten, muss zuerst geklärt werden, in welchen sprachlichen Bereichen Defizite bei Kindern mit Hörschädigung nachgewiesen wurden. Für die Bereiche Phonetik / Phonologie (Kral, Streicher, Junge & Lang-Roth, 2014) und Lexikon / Semantik (Lund, 2016) sind Entwicklungsdefizite gut dokumentiert und auch im Bereich Morphosyntax konnten Defizite festgestellt werden. Beispielsweise ist der Erwerb der Subjekt-Verb-Kongruenz-Morphologie bei Kindern mit Hörschädigung beeinträchtigt, was auf die eingeschränkte Wahrnehmbarkeit der Flexionsmorpheme am Verbauslaut zurückzuführen ist (Penke et al, 2016).…”
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