2000
DOI: 10.1007/s001310050398
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Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei offenen urologischen Eingriffen

Abstract: Die Vermeidung von Wundinfektionen ist als primäres Ziel einer perioperativen Infektionsprophylaxe anzusehen. Die Prophylaxe sollte nicht über 24 h hinaus gehen und vorzugsweise als Einmalgabe erfolgen. Hierdurch werden sowohl der Selektionsdruck auf nosokomiale Erreger und die Nebenwirkungsrate der applizierten Antibiotika vermindert als auch hohe Kosten vermieden. Auswahl und Applikationsart richten sich nach dem vorgesehenen Eingriff und individuellen Patientenrisiken.Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft hat für e… Show more

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“…Für diese Gruppe von Operationen wurde keine Indikation zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe gesehen. Hingegen wird bei allen bedingt kontaminierten (Risiko der Wundheilungsstörung bis 10%) und kontaminierten Eingriffen (Risiko der Wundheilungsstörung 15-20%) eine solche Prophylaxe empfohlen [5].…”
unclassified
“…Für diese Gruppe von Operationen wurde keine Indikation zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe gesehen. Hingegen wird bei allen bedingt kontaminierten (Risiko der Wundheilungsstörung bis 10%) und kontaminierten Eingriffen (Risiko der Wundheilungsstörung 15-20%) eine solche Prophylaxe empfohlen [5].…”
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