Periodic Alternating Nystagmus

Abstract

Three patients with periodic alternating nystagmus (PAN) are described in detail. Digital computer methods were used to quantify their disordered eye movement in an attempt to understand the pathophysiology. One of the patients was unusual in showing rebound nystagmus with fixation and PAN without fixation. Each patient had hyperactive vestibular responses and the phase and gain of the PAN cycles were altered in a predictable fashion by vestibular stimuli. It is postulated that PAN represents cyclical firing between reciprocally connected groups of inhibitory neurons within the vestibular and oculomotor nuclei. The cyclical firing is initiated by a critical imbalance of tonic input to either group of normally functioning neurons.

Richtungswechselnder Spontannystagmus mit synchronem Wechsel der Pupillen- und Lidspaltenweite

“…1959;Baloh et al, 1976] und als Rarität die zyklische Okulomotoriusparese [Loewenstein und Givner, 1942;Crone und Horsten, 1972] [Raphan und Cohen. 1978], und auch die zentralen mesenzephalen Verschaltungen der Pupillomotorik [Ken, 1968;Loewenstein und Loewenfeld, 1969;Carpenter und Pierson.…”

“…1978], und auch die zentralen mesenzephalen Verschaltungen der Pupillomotorik [Ken, 1968;Loewenstein und Loewenfeld, 1969;Carpenter und Pierson. 1971 [Perkel und Mulloney, 1974], PAN könnte so auf grund zyklischer Erregungsmuster reziprok verschalteter Gruppen inhibitorischer Neu ronen entstehen [Baloh et al, 1976] Blair, 1969;Zee et al, 1978;Robinson, 1974] [Leigh und Z.ee, 1980]. Auch elektroenzephalographisch lassen sich -dem unregelmässigen Wechsel der Nystagmusrichtung entsprechend -deutli che Änderungen in der Synchronisations tendenz der Alphaaktivität aufzeigen.…”

Periodisch Alternierender Nystagmus

“…dern | Toglia, 1968] oder nach Ausschalten der Fixation mit hohen Plusgläsern [Baloh et al, 1976] festgestcllt werden.…”

“…An kürzlich veröffentlichten, autoptisch untersuchten Fällen finden sich ein Arnold-Chiari-Syndroni [Towle, 1971], eine Zyste des vierten Ventrikels [Towle und Romanul, 1970] so wie ein ausgedehnter demyelinisierender Prozess am Boden des vierten Ventrikels, wo vor allem Anteile beider Vestibulariskerne betroffen waren [Kaene, 1974] [Kornhuber, 1959], Die postrotatorische Ubererregbarkeit stellt einen entscheiden den Befund bei Patienten mit PAN dar [Baloh et al, 1976] und wird unter Umständen schon jahrelang beobachtet, bevor sich PAN entwickelt [Kornhuber, 1959] Bahill et al [1975] ganz allgemein für Sakkaden beschrieben worden sind.…”

“…Für den PAN-Rhythmus ist kein ein heitlicher Schrittmacher verantwortlich zu machen, sondern eine unausgewogene Bi lanz autonomer Erregungsmuster im vestibulo-okularen Reflexbogen [Baloh et al, 1976]. Im Schlaf verlängert sich die Dauer der Nullperiodc, und die Amplitude des Ny stagmus wird kleiner, bis dieser zusammen mit dem «-Rhythmus verschwindet.…”