Performativität als medienpädagogische Perspektive

Abstract

Verschiebung und Wiederherstellung von Bedeutung - diese Doppelbewegung des Performativen versucht das Buch in Bezug auf die Frage nach der (Re-)Produktion von Verhältnissen der Differenz im Kontext von Medien und Medienaneignung zu präzisieren. Unter Berücksichtigung dekonstruktivistischer, diskurstheoretischer und in den Cultural Studies entwickelter Begriffe und Ideen werden verschiedene Perspektiven auf das Verhältnis von »Medium« und »Subjekt« vorgeschlagen. Das Ziel dieser erläuternden Verknüpfungen ist es, einen medienpädagogischen Raum zu erkunden, in dem die Verstricktheit des medialen Textes, seiner Aneignung sowie seines pädagogischen Handelns in vielfältige Differenzverhältnisse zum Thema werden kann.

Sexist Hate Speech as Subjectivation: Challenges in Media Education

“…Elsewhere, I have proposed linking this concept with Butler's notion of the performative (cf. Hoffarth, 2009): speaking of the performativity of (mass) media makes it possible to perceive at their potentially deconstructive productivity. Digital media place the interactive action of the user at their centre and thus add the practice of inscribing to the practice of (productive) reading of media text as identified in earlier work from a cultural studies perspective.…”