Perceived Changes of Attitudes and Behaviors of Seventh-Day Adventists During the COVID-19 Pandemic: Findings from a Cross-Sectional Survey in Germany

Abstract

To analyze which pandemic related changes of attitudes and behaviors were perceived by Seventh-day Adventists (SDA) and how these relate to wellbeing, a cross-sectional survey with standardized questionnaires was performed. Participants (n = 1,494) stated changes for Relationships, Digital media usage and Nature/Silence/Contemplation, but not for Spirituality or Reflection of life. Best predictors of psychological wellbeing (WHO-5) were Spiritual wellbeing, perceived Restrictions and Awe/Gratitude (R2 = .32). Mediation analyses (R2 = 0.51) revealed a mediation effect of Awe/Gratitude between spiritual to psychological wellbeing (β = 0.11, p < 0.0001). Perceived changes were less relevant to buffer the negative effects of the pandemic; instead, they were related to fears of future. More relevant to stabilize SDAs´ wellbeing was their spirituality.

Das Erleben Geistlicher Trockenheit als Glaubens- und Lebenskrise und ihre Bedeutung für die psychotherapeutische Begleitung

“…Auch hier ist ein eingeschränktes Befinden und eine emotionale Erschöpfung im Sinne einer depressiven Gestimmtheit auffällig – jedoch treten diese negativ konnotierten Prädiktoren hinter die bedeutsamere Variable des (geringen) Erlebens des Heiligen im Alltag zurück, was für eine beeinträchtigte spirituelle Lebensstimmigkeit sprechen würde. Während der Corona-Pandemie kommt bei den Adventisten als wichtiger Prädiktor das Restriktionsempfinden aufgrund der sozialen Einschränkungen hinzu 20 .…”

“…Sind die höheren SDS-Scores bei Muslimen nun auf ihren religiösen Kontext oder auf die als belastend empfundene Situation der Pandemie zurückzuführen? Da es Vergleichsdaten vor und während der Pandemie nur für Siebenten-Tags Adventisten aus Deutschland gibt, bei denen mit 14 % aber derselbe Anteil des häufigen bis regelmäßigen Erlebens gefunden wurde wie vor der Pandemie[20], ist zunächst davon auszugehen, dass das religiöse Vertrauen bei iranischen Muslimen während der Pandemie besonders belastet war, sodass ihre Scores deutlich höher sind.…”