Parent–Child Interaction Therapy With a Deaf and Hard of Hearing Family

Abstract

Deaf and hard of hearing (DHH) children are an exceptional needs population with unique mental health concerns requiring specialized intervention. However, psychological interventions aimed at treating these children are limited. Parent-Child Interaction Therapy (PCIT) is an empirically established therapeutic modality for the treatment of children with behavioral and emotional difficulties. This case study describes how PCIT was adapted to effectively intervene in assisting a deaf mother improve parent-child communication, bonding, and her hard-ofhearing son's behavior. Readers will learn how PCIT was adapted and implemented with a DHH family, including the use of sign language interpreters within the model, translating PCIT behavioral coaching to American Sign Language, and an overall broadened understanding of mental health treatment with the DHH population. The effect of treatment on the child and parent who participated is also discussed.

Parent–Child Interaction Therapy: current perspectives

“…PCIT is a highly verbal intervention and requires constant communication between therapists and caregivers. 43 While treatment may be effective for deaf and hard of hearing families, 80 it requires several modifications. A case study involving a hearing-impaired caregiver and child provides examples of treatment modifications that produced significant decreases in the child’s disruptive behaviors.…”

Psychotherapie für taube Patienten durch hörende Psychotherapeuten mittels Gebärdensprachdolmetscher – ein Systematisches Literaturreview zu Forschungsbefunden und Empfehlungen

“…Nach den Therapien zeigte die Patienten weniger Symptome der Depression bzw. Angststörungen [34,39], der PTBS [36,40] und der ADHS [37] sowie verbesserte Interaktions-und Kommunikationsfähigkeiten oder eine stärkere soziale Reaktivität [32,33,37]. Die von Munro et al [26] befragten Patientinnen fühlten sich im therapeutischen Setting wohl, empfanden die Methode des Reflecting Teams als hilfreich und bewerteten die Psychotherapie insgesamt positiv.…”

“…Young et al [39] fanden keine signifikanten Unterschiede in den Therapieoutcomes zwischen dolmetschergestützten und direkt in GS durchgeführten Therapien. Durch strukturelle Unterschiede zwischen der LS und GS war in der Verdolmetschung nicht immer ersichtlich, auf wen sich Äußerungen bezogen [37,38]. Wenn Psychotherapeuten ohne GS-Kompetenz Gesprächsinhalte dokumentierten, wurde teilweise Gestik und Mimik verpasst oder bei mehreren tauben Familienmitgliedern konnten Äußerungen nicht zugordnet werden [37].…”

“…Durch strukturelle Unterschiede zwischen der LS und GS war in der Verdolmetschung nicht immer ersichtlich, auf wen sich Äußerungen bezogen [37,38]. Wenn Psychotherapeuten ohne GS-Kompetenz Gesprächsinhalte dokumentierten, wurde teilweise Gestik und Mimik verpasst oder bei mehreren tauben Familienmitgliedern konnten Äußerungen nicht zugordnet werden [37]. Laut König [36] führten das veränderte Blickverhalten bei gedolmetschten Gesprächen sowie der fehlende Small-Talk vor Beginn der Sitzung zu einer distanzierteren therapeutischen Beziehung.…”

“…Laut König [36] führten das veränderte Blickverhalten bei gedolmetschten Gesprächen sowie der fehlende Small-Talk vor Beginn der Sitzung zu einer distanzierteren therapeutischen Beziehung. Behandler ohne GS-Kompetenz mit wenig Wissen über die Taubenkultur konnten Verhaltensweisen, die typisch für taube aber ungewöhnlich für hören- de Menschen sind, nur durch GSD von psychischen Auffälligkeiten unterscheiden [37]. Die Studien haben in den überwiegend explorativ angelegten Forschungsdesigns unterschiedliche Blickwinkel auf die GSD-gestützte Psychotherapie eingebracht, die den Stand der gesellschaftlichen Anerkennung von GS und Taubenkultur zum Untersuchungszeitpunkt widerspiegeln.…”