“…Zusammenfassend sind die Vorteile der endoskopischen Diagnostik zum einen die Möglichkeit der Histologiegewinnung, der makroskopischen Beurteilbarkeit in vivo und in real-time und zum anderen die Möglichkeit der gleichzeitigen endoskopischen Therapie (Sphinkterotomie, Stentimplantation, Papillektomie). Verschiedene Studien zeigten eine bessere Sensitivität der endoskopischen Verfahren im Vergleich zu Ultraschall, CT und MRCP[12,17]. Somit gehört der differenzierte Einsatz der endoskopischen Verfahren (Duodenoskopie, ERCP, EUS, IDUS) zum Goldstandard in der Diagnostik von unklaren Papillentumoren.…”