Abstract:We assumed that the rate of mineralization of organic nitrogen is influenced by the composition of the organic matter, availability of energy sources, soil moisture, 1) This project was partially supported by the Deutsche Forschungs Gemeinschaft. 2) J. Hagin and A. Amberger: Contribution of fertilizers and manures to the N-and P-load of watersa computer simulation. (Obtainable from the authors at their respective addresses.)
“…The theoretical background for the model, an outline of it, and a comparison of computed results to those obtained in a lysimeter experiment have been presented in previous papers. (Hagin et al 1976 a. b) A detailed description of the model and program is given in a mimeographed report.2)…”
Empfindlichkeit eines Simulationsmodelles über die Nitratbewegung im Bodenprofil entsprechend verschiedenen klimatischen und ackerbaulichen Bedingungen
Ein Simulationsmodell über den Einfluß von ackerbaulichen Maßnahmen auf die Nitratauswaschung wurde dargestellt für einen schweren Lehm und einen schluffigen Lehmboden. In einem simulierten System reduzierte eine zunehmende Häufigkeit der Beregnung bei konstanter Gesamtwassermenge die Menge an Perkolationswasser sowie die Verluste durch Nitratauswaschung und Denitrifikation. Eine Verdoppelung der Gesamtwassermenge erhöhte die Menge an Perkolationswasser sowie die Denitrifikation beträchtlich, die Stickstoffauswaschung aber um das 10–20fache. Die angewandte Stickstofform (organisch oder anorganisch) sowie die Applikationsrate waren von geringer Bedeutung.
Für einen der Böden konnte gezeigt werden, daß mehr Nitrat ausgewaschen wurde ohne mineralische N‐Düngung und Pflanzenbesatz als wenn das Wasser durch einen normalen Pflanzenbestand transpiriert und Nitrat aufgenommen wurde.
“…The theoretical background for the model, an outline of it, and a comparison of computed results to those obtained in a lysimeter experiment have been presented in previous papers. (Hagin et al 1976 a. b) A detailed description of the model and program is given in a mimeographed report.2)…”
Empfindlichkeit eines Simulationsmodelles über die Nitratbewegung im Bodenprofil entsprechend verschiedenen klimatischen und ackerbaulichen Bedingungen
Ein Simulationsmodell über den Einfluß von ackerbaulichen Maßnahmen auf die Nitratauswaschung wurde dargestellt für einen schweren Lehm und einen schluffigen Lehmboden. In einem simulierten System reduzierte eine zunehmende Häufigkeit der Beregnung bei konstanter Gesamtwassermenge die Menge an Perkolationswasser sowie die Verluste durch Nitratauswaschung und Denitrifikation. Eine Verdoppelung der Gesamtwassermenge erhöhte die Menge an Perkolationswasser sowie die Denitrifikation beträchtlich, die Stickstoffauswaschung aber um das 10–20fache. Die angewandte Stickstofform (organisch oder anorganisch) sowie die Applikationsrate waren von geringer Bedeutung.
Für einen der Böden konnte gezeigt werden, daß mehr Nitrat ausgewaschen wurde ohne mineralische N‐Düngung und Pflanzenbesatz als wenn das Wasser durch einen normalen Pflanzenbestand transpiriert und Nitrat aufgenommen wurde.
Vergleich der Nitratauswaschung zwischen den Ergebnissen von Lysimeterversuchen und den Vorausberechnungen durch das Simulationsmodell
Ein Computerprogramm wurde entwickelt zur Simulation der Veränderung der Stickstoffformen und Bewegungen im Boden. Die Umweltparameter dieses Programmes wurden den Bedingungen des Lysimeterversuches angepaßt. Die durch Computer errechnete Wasserperkolation aus einer Bodentiefe von 1 m wurde verglichen mit den im Lysimeterversuch tatsächlich gemessenen Perkolationswerten und eine gute Übereinstimmung erzielt. Die Annahme verschiedener Regenintensitäten und Stickstoffapplikationen veranschaulichte den Gebrauch eines solchen Modells für die Voraussage von Trends, die durch Änderung solcher Parameter ausgelöst wurde.
Zusammenfassung -SummaryW%luend der Vegetationszeit des Winter-Weizens 1984/85 wurde ein Mikropanellen-Versuch (ObeflLhe I -2 m; Versuchsboden: WB-Braunerde-Pseudogley) mit Hil[e des stabilen Isotops 15N auf einem Schlag der Calenberger WBbiirde bei Hannover durchgefllhrt. Die Uniersuchungen dicnten einerxits der Quaniifizierung der an die Suoheinarbeitung (g 8 tfha) gekoppelten Immobilisation und Remobilisation des boden-und dUngerbUrtigen Stickstoffs, andererseits der Erfassung des Abhaus sowie der Cund N-Mengenilnderung von in Umselzung befindlichem Sirohmaterial. lnnerhalb von einem Jahr wurden rund 70% der Ausgangs-Tnxkenmasse dcs S m h s mineralisiert. Im Smhmaierial selbst wurden wilhrend des Versuchszeitraumes netto bis zu 20 kg boden-und diingerbUrtiger Sticksioff ilber die Ausgangs-N-Menge hinaus gebunden. Die Stroheinarbeitung verursachie auf einer mit Winler-Weizen testandenen Panelle gegenUber ihrer Null-Variante (ohne Stroh) eine m i b bielle N-Festlegung im Boden von rund 30-40 k@ (boden-und dUngerbliniges N). Ab M m , 1985 war bei einem CDJ-VerhlUtnis im Siroh von eiwa 43 N-Remobilisation und daran anschlieknd N-Exmineralisation zu beobachtcn, die zu Versuchsende im Dezember 1985 fast 40 k@ beuug. Z. Pfanzenernahr. Bodenk., 152.415-420 (1989) QVCH Verlagsgesellschaft mbH, D-6940 Weinheim, 1989
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