Eine Beeinträchtigung der Ösophagusmotilität wird bei unterschiedlichen Grunderkrankungen beobachtet. Die klinische Symptomatik besteht meist aus einer Dysphagie, deren Ausprägung nicht mit dem Ausmaß der zugrundeliegenden Erkrankung korreliert. In der Diagnostik von Ösophagusmotilitätsstörungen stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Die Vor- und Nachteile der radiologischen Methoden werden im Vergleich zu Manometrie und Szintigraphie dargestellt. Der Reisbreischluck ist die Methode, die nicht nur einfach durchzuführen ist, sondern auch eine hohe Sensitivität und Zuverlässigkeit bietet und eine Verlaufsbeurteilung erlaubt.