“…Besondere Vorsicht ist bei beruflich exponierten Patienten geboten, die via Luftwege oder Haut sensibilisiert wurden. Sowohl kontaktallergische [4,5,6,7] als auch anaphylaktische Reaktionen [8,9,10,11] wurden auf Spuren von Betalaktamen bei beruflicher Exposition in der Produktion oder Abpackung aber auch bei medizinischem Personal bei der Vorbereitung von Infusionen berichtet [12]. Wir berichten über zwei beruflich exponierte Männer, die in der Herstellung oder Abfüllung von Ceftriaxon arbeiteten, die initial eine respiratorische Symptomatik entwickelten und die beide auf einen Pricktest mit Ceftriaxon eine adrenalinpflichtige, anaphylaktische Reaktion erlitten.…”