Obsessive-compulsive neurosis: Record, follow-up, and family studies. I. Inpatient record study

Welner, Amos; Reich, Theodore; Robins, Eli; Fishman, Roberta; Doren, T. Van

doi:10.1016/0010-440x(76)90035-3

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“…Welner et al [13] examined the case records of 150 inpatients demonstrating 'indisputable' OCD symptoms. Of 93 patients with both depression and OCD symptoms, 57 (61%) records indicated that the OCD appeared first, 20 (22%) indicated that the depression arose first.…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Naturalistic Course of Obsessive Compulsive Disorder and Comorbid Depression

et al. 2000

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Seventy-four patients who met DSM-III-R criteria for obsessive compulsive disorder (OCD) were studied in a prospective follow-up study in order to investigate course and prognosis of OCD with or without comorbid depressive symptomatology. Subjects were examined three times: at admission (baseline), 6 months later (follow-up 1) and 12 months after follow-up 1 (follow-up 2). At admission, 51 (72.9%) OCD patients were assessed as depressive by the Hamilton Depression Scale score. Between admission and follow-up 1, all patients received behavior therapy and a serotonin reuptake inhibitor, between follow-up 1 and follow-up 2 they received different kinds of treatment in order to maximize therapeutic effects. A 25 % Yale-Brown Obsessive-Compulsive Scale (Y-BOCS) score reduction from admission to follow-up 2 and in addition, a total Y-BOCS score of below 16 at follow-up 2 was defined as ‘good prognosis course’. The results obtained showed that OCD patients who followed a good prognosis course, showed no significant depressive symptomatology at follow-up 2 (p = 0.001). These results imply that patients with a diagnosis of OCD may present depression at admission and/or follow-up 1; however, if OC symptomatology decreases longitudinally, depressive symptoms disappear too. We may assume that OCD is dominant over depression, and it seems that a comorbid depression does not have any major influence on the prognosis of OCD.

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Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Naturalistic Course of Obsessive Compulsive Disorder and Comorbid Depression

et al. 2000

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“…Als Einschrän-kung kommt hinzu, dass lediglich Patienten mit reinen Zwangsgedanken untersucht wurden. Diese machen jedoch nur 12-25% [Reinecker et al, 1995;Welner et al, 1976] der Patienten mit Zwangserkrankungen aus. Auch hier lag eine Diskrepanz der Therapieintensität im Behandlungsverlauf zwischen den verglichenen Gruppen vor.…”

Section: Kognitive Wirkfaktorenunclassified

Wirkfaktoren der kognitiven Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen: Ein kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand

et al. 2018

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Da bislang etwa ein Drittel der Patienten mit Zwangsstörungen nicht hinreichend von Expositionen mit Reaktionsmanagement (ERM) profitiert, erscheint eine genaue Analyse möglicher Wirkfaktoren für den Therapieerfolg angebracht. In der vorliegenden systematischen Übersichtsarbeit wird der derzeitige Forschungsstand zu Wirkfaktoren bei Zwangsstörungen zusammengefasst und diskutiert. Dazu wurde eine systematische Recherche zu Publikationen ab dem Jahr 2000 durchgeführt, von denen lediglich 8 Studien die geforderten Einschlusskriterien erfüllten (Psychotherapiestudie, erwachsene Zwangspatienten, potenzielle Mediatoren werden longitudinal unter Berücksichtigung des Zeitreihenkriteriums untersucht). Im Bereich kognitiver Wirkfaktoren, die am häufigsten untersucht wurden, scheinen dysfunktionale Annahmen über Zwänge, insbesondere Perfektionismus/Intoleranz für Unsicherheit, eine wichtige Rolle zu spielen. Die hier diskutierten Studien stuften zudem die Veränderung von Depressivität als Wirkfaktor ein. Die Ergebnisse widersprechen sich jedoch hinsichtlich der Richtung und des Ausmaßes ihrer Mediatorfunktion. Auch fanden sich Hinweise, dass die Adhärenz des Patienten hinsichtlich des therapeutischen Vorgehens eine Rolle als Mediator spielt. Die Variablen «Fallkonzeption» und «Vermeidungsverhalten» gingen nicht als Wirkfaktoren hervor. Bei der Untersuchung von Komplexität zeigte sich, dass sich bei den meisten Patienten eine rasche Veränderung der Symptome bereits vor einer Interventionsphase mit ERM vollzieht. Die überschaubare Anzahl an Studien mit teilweise widersprüchlichen Ergebnissen macht deutlich, dass großer Bedarf an elaborierten Längsschnittstudien zu Wirkfaktoren der Psychotherapie von Zwangsstörungen besteht.

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“…85% sekundäre Depressionen. Welner et al (1976) unterstrichen ebenfalls diese hohe Komorbidität, legten aber nahe, dass die zeitliche Abfolge von Zwang und Depression nicht nur sekundäre Depressionen (31%), sondern auch sekundäre Zwänge (16%) erkennen lasse, und in 13% eine Depression ein integraler, koexistenter Bestandteil der klinischen Manifestation einer Zwangserkrankung sei.…”

Section: Zwang Und Depressionunclassified

Zwangsstörung

Kapfhammer

2008

Psychiatrie Und Psychotherapie

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Literatur -653> > Zwangsstörungen kommen mit ca. 2% in der Allgemeinbevölkerung wesentlich häufiger vor als früher angenommen. Es dauert oft viele Jahre, bis ein Zwangspatient eine korrekte Diagnose und eine adäquate Therapie erhält. Ursache und Entstehung sind multifaktoriell bedingt. Der Krankheitsverlauf ist häufig chronisch und mit einer ausgeprägten psychiatrischen Komorbidität und psychosozialen Behinderung assoziiert. Unter den therapeutischen Ansätzen kommt der Pharmakotherapie mit serotonerg wirksamen Antidepressiva und der kognitiv-behavioralen Psychotherapie eine zentrale Bedeutung zu.

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Obsessive-compulsive neurosis: Record, follow-up, and family studies. I. Inpatient record study

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Naturalistic Course of Obsessive Compulsive Disorder and Comorbid Depression

Naturalistic Course of Obsessive Compulsive Disorder and Comorbid Depression

Wirkfaktoren der kognitiven Verhaltenstherapie von Zwangsstörungen: Ein kritischer Überblick über den aktuellen Forschungsstand

Zwangsstörung

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