Oberjura-Foraminiferen aus dem Nord- und Südatlantik (Deep Sea Drilling Project Leg 1–79)

Abstract

Mit 6 Abbildungen, 4 Tafeln und 9 Tabellen ZusammenfassungDie Foraminiferenfaunen des Oxfordium-Tithonium aus den DSDP- Legs 1, 11, 36, 41, 44, 50 und 79 des Nord-und Siidatlantiks wurden biostratigraphisch, taxonomisch und pal~io6kologisch bearbeitet und eine l[)bersicht iiber die in Leg 1-79 erbohrten Jura-Abschnitte und ihre Foraminiferenbearbeitungen gegeben. Im Nordatlantik finden sich vom Oxfordium-Unteren Tithonium in der rotbraunen, feinklastisch-karbonatischen und radiolarienreichen Cat-Gap-Formation mehr oder weniger einheitliche, reichhaltige, aber oft ~,llochthone Schelf-Foraminiferenfaunen von mitteleurop~i-schem Charakter. Das Callovium und h6here Tithonium bleiben wegen fehlender Leitformen unzoniert. Die Pseudomarssonella durnortieri-Zone umfaflt das Oxfordium-Kimmeridgium, die Neobulimina atlantica.Zone das Kimmeridgium-Untertithonium. Ab dem Oberen Tithonium fehlen wegen durchgreifender Schichtliicken (weltweite Regression) im gesamten Nordatlantik-Bereich und in weiten Teilen Europas bis in das Valanginium charakteristische Foraminiferen-Faunen. Eine biostratigraphische Untergliederung in die einzelnen Stufen ist nicht m6glich. Die yon MOULLADE (1984) begriindeten Foraminiferen-Zonen vom CalloviumTithonium sind wegen der groflen stratigraphischen Reichweite der verwendeten Foraminiferenarten h6chstens lokal in der Tethys anwendbar. Taxonomische Unsicherheiten bestehen, well bestimmte Arten im Jura anders benannt wurden als in der Unterkreide. Ferner sind der ForaminiferenBiostratigraphie in den im DSDP erbohrten Abfolgen durch bohrtechnische, pal~io-ozeanographische, biologische und geologische Griinde sehr enge Grenzen gesetzt. Urspriinglich als ,,bathyal,, oder ,,abyssal,, beschriebene Foraminiferenfaunen aus Bohrkernen des DSDP erwiesen sich als vermutlich aus flacherem Wasser verfrachtet und stehen im Gegensatz zu den sedimentologisch-pal~iogeographisch bestimmten Pal~io-Wassertiefen von 3000-4000 m (H~RB & SCHEIBNEROvk, 1977). AbstractBiostratigraphical, taxonomical, and palaeocological results were obtained from Oxfordian to Tithonian foraminifers of

Late Jurassic-Early Cretaceous Foraminifera from Štramberk-type Limestones, Polish Outer Carpathians

“…Known range: Oxfordian (Schmalzriedt, 1991) -Cenomanian (Weidich, 1990 (1995) for detailed description and arguments for the creation of the genus. Distribution: Oxfordian of the Swiss Jura (Haeusler, 1890); Middle Callovian-Lower Oxfordian of Sothwestern Germany (Riegraf, 1988); Callovian-Valanginian of Northern Atlantic Ocean (Riegraf and Luterbacher, 1989a); Oxfordian to Lower Kimmeridgian of the western Swabian Alb, Southwestern Germany (Schmalzriedt, 1991); Kimmeridgian-Lower Tithonian of Eastern Carpathians, Romania (Neagu and Neagu, 1995); Upper OxfordianLower Berriasian of the Southern part of the Crimea Mts., Southern Ukraine . Known range: Middle Callovian (Riegraf, 1988) -Valanginian (Riegraf and Luterbacher, 1989a Riegraf andLuterbacher p. 1096, Pl.…”