Grundlagenforschung Zur Psychiatrie 1964
DOI: 10.1007/978-3-642-94902-9_4
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Neuroradiologie und Psychiatrie

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
9

Year Published

1974
1974
2004
2004

Publication Types

Select...
5

Relationship

0
5

Authors

Journals

citations
Cited by 5 publications
(9 citation statements)
references
References 89 publications
0
0
0
9
Order By: Relevance
“…Im Anschluss an diesen willenspsychologischen Ansatz wird die Problematik der Beziehungen zwischen Schizophrenie und Zwang diskutiert. Drei Monate nach der Heirat im Jahre 1982 kam es wegen ihres Geständnisses der eigenen psychischen Erkrankung zur 1 Die Grenze zwischen hirnorganisch bedingten und nicht hirnorganisch bedingten psychischen Störun-gen könnte zwar nach heutigem Stand, dass selbst der Zwang und andere traditionell "den abnormen Spielarten des seelischen Wesens" [22] zugeordnete Störungen intensiv neurobiologisch untersucht werden, verwischt erscheinen.Jedoch lassen sich weder die "endogenen" Psychosen noch "die abnormen Spielarten des seelischen Wesens" immer noch rein biologisch definieren.Insofern bleibt die traditionelle psychiatrische Klassifikation, in welcher hirnorganisch bedingte psychische Störungen eine der dreierlei Hauptgruppen bilden, heute noch aktuell, wie z.B.in der Systematik von Huber [12].Allerdings wird diese traditionelle nosologische Einteilung im DSM-IV [3] dadurch radikal relativiert, dass der Terminus von "organisch" und somit der von "nicht organisch" ausgeschlossen werden [ In der Folgezeit traten 3 weitere psychotische Rezidive mit psychomotorischer Unruhe, einer Affektlabilität und zerfahrenem Denken auf,und zwar eins im Jahre 1989, 4 Wochen nach der Geburt ihres 1. Kindes, eins im Jahre 1993 bald nach einer Abtreibung und eins im Jahre 1997, 3 Wochen nach der Geburt ihres 2.…”
Section: Vor Dem Hintergrund Der Beachtlichenunclassified
“…Im Anschluss an diesen willenspsychologischen Ansatz wird die Problematik der Beziehungen zwischen Schizophrenie und Zwang diskutiert. Drei Monate nach der Heirat im Jahre 1982 kam es wegen ihres Geständnisses der eigenen psychischen Erkrankung zur 1 Die Grenze zwischen hirnorganisch bedingten und nicht hirnorganisch bedingten psychischen Störun-gen könnte zwar nach heutigem Stand, dass selbst der Zwang und andere traditionell "den abnormen Spielarten des seelischen Wesens" [22] zugeordnete Störungen intensiv neurobiologisch untersucht werden, verwischt erscheinen.Jedoch lassen sich weder die "endogenen" Psychosen noch "die abnormen Spielarten des seelischen Wesens" immer noch rein biologisch definieren.Insofern bleibt die traditionelle psychiatrische Klassifikation, in welcher hirnorganisch bedingte psychische Störungen eine der dreierlei Hauptgruppen bilden, heute noch aktuell, wie z.B.in der Systematik von Huber [12].Allerdings wird diese traditionelle nosologische Einteilung im DSM-IV [3] dadurch radikal relativiert, dass der Terminus von "organisch" und somit der von "nicht organisch" ausgeschlossen werden [ In der Folgezeit traten 3 weitere psychotische Rezidive mit psychomotorischer Unruhe, einer Affektlabilität und zerfahrenem Denken auf,und zwar eins im Jahre 1989, 4 Wochen nach der Geburt ihres 1. Kindes, eins im Jahre 1993 bald nach einer Abtreibung und eins im Jahre 1997, 3 Wochen nach der Geburt ihres 2.…”
Section: Vor Dem Hintergrund Der Beachtlichenunclassified
“…Wenn man den von uns [17,19] aufgestellten pneumencephalographischen BewertungsmaBstab zugrunde legt, ist nach Abzug der r5ntgentechnisch bedingten VergrSBerung im PEG ein tats/ichlicher anatomischer Mel~wert des maximalen Transversaldurchmessers des 3. Die durchschnittliehe Verlaufsdauer seit der 1. psyehotischen Manifestation war in Gruppe 1 15,2 Jahre, in Gruppe 2 17,4 Jahre.…”
Section: Ergebnisseunclassified
“…Bei der Kritik an unseren Untersuchungsergebnissen [15,16,19] wurde fibersehen, dab pathologische pneumencephalographische Befunde nieht allgemein bei ,,der Schizophrenie", sondern nur bei bestimmten, psychopathologisch charakterisierbaren schizophrenen Residualsyndromen, den ,,uncharakteristischen Remissionstypen" (Minimalresiduum, reiner t~esidualzustand) und solchen charakteristischen Defizienzsyndromen zu erwarten sind, die den ,,reinen Defekt" als irreparable Essenz aller echten schizophrenen Defizienzsyndrome enthalten. Diejenigen schizophrenen Residualzust~nde, deren psychische Dauerveri~nderung nach Ablauf der fioriden, produktiv-psychotischen schizophrenen Manifestationen im Querschnittsbild nicht ohne weiteres in ihrer schizophrenen Herkunft erkennbar ist, bei denen psychopathologisch ,,die tteterogenit~t des schizophrenen und des organischen Defektzustandes nicht mehr aufzeigbar ist" [14], zeigten pathologische Veri~nderungen im PEG.…”
unclassified
See 1 more Smart Citation
“…Zugleich mit dem Erscheinen übergreifender Theorien erfolge eine weitere Präzisierung, und zwar in Richtung auf eine formalisierbare theoretische Sprache. Jaspers [1946] [Huber, 1974] bzw. «kognitiven Primärstörungen» [Süllwold, 1973[Süllwold, , 1977 Unabhängig von der Weitbrecht hier bewegenden Frage muss der Demenzbegriff auf eine noch grundsätzlichere Weise hinterfragt werden.…”
unclassified