Narrative constructions of school-oriented parenthood during parent–teacher-conferences

Reported parent-teacher dialogues on child language learning: voicing agency in interview narratives

“…While discourse-analytical studies on non-mainstream, migrant parents' encounters with their children's educators provide valuable insights on parental discourse, including their variable enactments of their capacity to act on behalf of their children and, importantly, constraints on such efforts in the institutional context of school (Compton-Lilly 2007;Gebhard 2004;Jones 2013;Rogers 2003;Rogers and Brefeld 2015), they do not specifically target parental agency as RS. Only one recent study (Kotthoff 2015) has been identified where RS is investigated as a positioning device in parent-teacher conferences. However, rather than language learning, the conferences concern children's future educational paths.…”

Med kropp som prosjekt

“…Et eksempel her er Nordahls (2003) studie av det som da het konferansetimer, som del av en studie av skole-hjem-samarbeid. Studier av utviklingssamtaler har også fokusert på maktforholdet mellom laerere og foreldre (MacLure & Walker, 2000), på laerere og foreldres selvpresentasjon (Baker & Keogh, 1995;Kotthoff, 2015) og på hvordan elevens faglige nivå påvirker samtalene (Pillet-Shore, 2016). Utviklingssamtaler som kommunikasjonsform er også tema (Tveit, 2014).…”

Zum Indizieren schulorientierter Mutterschaft in Lehrperson-Eltern- Gesprächen

“…LehrerInnen und Eltern tauschen darin ihre jeweiligen Perspektiven auf den Schüler/die Schülerin miteinander aus, gleichen sie ab oder lassen sie auch in Widerspruch treten. Auch die Forschung aus anderen Ländern zu diesem Ge sprächstyp zeigt, dass beide Seiten sich darin im Bezug auf das Kind als kom petent vorführen und in der Interaktion auch die moralische Identität der guten Mutter oder guten Lehrerperson) etablieren und als im Sinne des Kindes agierend (Baker/Keogh 1997) -beispielsweise in fragmentarischen Geschichten aus den je weiligen Institutionen Schule und Elternhaus (Kotthoff 2015), wobei auf Elternsei te verschiedene Differenzen in dieser schulbezogenen Selbstdarstellung deutlich werden. Hier steht die im Kontext dargebotene kommunikative Inszenierung von Mutter-und Vaterschaft im Zentrum.…”

“…Ihre widerständige Tochter stellt sie als einsichtsfähig hin.Wenn Mütter ihre Töchter/Söhne vor der Lehrperson kritisch porträtieren, steht dies in der Regel im Kontext des Anführens eigener Kompetenzen. Sie insze nieren sich als eine Art von Ko-Lehrerin zu Hause(Kotthoff 2015), die weiß, wie Tochter oder Sohn in Richtung Schulerfolg beeinflusst werden kann.Die Mutter des Zweitklässlers erzählt, wie ihr Sohn darauf beharrt, nur kurz an den Hausaufgaben sitzen zu dürfen…”