2020
DOI: 10.1177/1611894420974539
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Müßiggang in fleißiger Gesellschaft: Die Sozialfigur des Rentiers und die Bedeutung der Arbeit in der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Deutschland im westeuropäischen Vergleich

Abstract: Ausgehend von Max Webers These von der protestantischen Erwerbsethik untersucht der Aufsatz eine unterschätzte und kaum erforschte Teilgruppe des Bürgertums im 19. Jahrhundert: Rentiers, also Bürger, die nicht arbeiteten, sondern sich entweder (häufig in relativ jungen Jahren) zur Ruhe gesetzt oder vielleicht auch niemals gearbeitet hatten; sie lebten von den Erträgen ihres Kapitals. Nicht nur ihre zahlenmäßige Bedeutung, sondern auch ihre gesellschaftliche Rolle vor allem im kommunalen Leben, in ehrenamtliche… Show more

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