Möglichkeiten der Forschungsförderung - die Ophthalmologie in der DFG

Abstract

Since 2004 applications for research funding in ophthalmology have been evaluated together with those from neurosurgery, neuropathology, psychiatry, psychotherapy, psychosomatics, otolaryngology and neurology by a joint review board of the German Research Council (DFG). Facing a decreasing number of applications--in contrast to the need and importance of widespread ocular diseases--the working group "young academics" of the Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) assessed the perception of funding programmes and grants available. Young ophthalmologists think that they have poor prospects to receive funding by a DFG proposal. In comparison, specialist funding quotas show a stable development within the neurosciences over the last years. The sum of requested funding has a strong correlation with the total amount actually paid. By clarifying the number of funded proposals, the better transparency and communication for the existing programmes should improve the cooperativeness, the funding rate and number of applications in future. This inventory explicitly includes a motivational guidance for young researchers to take the initiative to do more proposals.

Versorgungsforschung der Anti-VEGF-Therapie: Selektion und methodische Besonderheiten

“…Während explanatorisch hier für Interventionen unter gut kontrollierten Bedingungen steht, sollen pragmatische Untersuchungen die Therapie im breiten klinischen Einsatz erfassen [27]. Faktor Zeit: Chronizität, Adhärenz, Nachverfolgungsrate Auch wenn nicht selten die Dokumentations-und Berichtsqualität nicht interventioneller Studien Gegenstand berechtigter Kritik sind, wäre es falsch, sich bezüglich seltener Nebenwirkungen allein auf die Daten aus RCTs zu verlassen [36,37]. So stellen die Beobachtungen mit der längsten Nachverfolgung auch für die Anti-VEGF-Therapie nicht interventionelle Studien dar [38].…”

“…Die Interpretation umfangreicher Registerdaten erfordert eine gewisse Vorsicht, weil Risikoerhöhungen auch durch potenzielle Störfaktoren bedingt sein können [39]. Angesichts der verbesserungswürdigen Meldedisziplin von Nebenwirkungen ist es dennoch von großer Wichtigkeit, die dünne Datenlage hier ein wenig zu verbreitern [37,40,41].…”

Forschung und Fortschritt in der Augenheilkunde seit 1850 - Versuch einer historisch-kritischen Analyse

“…Der breiten Förderung des ophthalmologischen Nachwuchses unter sich ständig ändernden Lebensbedingungen und Lebenswünschendie "work-lifebalance" hätte an Deutschlands hierarchischen Augenkliniken vor 100 Jahren nur ungläubiges Kopfschütteln hervorgerufenmuss zentrale Bedeutung zukommen, wenn die Augenheilkunde wei-ter wie bisher gedeihen soll. Möglichkeiten der Forschungsförderung bestehen in vielfältiger Hinsicht [38]. Die Intensivierung der ophthalmologischen Forschung ist auch angesichts der demografischen Entwicklung geboten.…”