Modellversuche zur Theorie der alkoholischen Gärung, III.: Der Abbau der α‐Diaceton‐fructose‐schwefelsäure

Abstract

In der erstea Mitteilung dieser Reihe konnte gezeigt werden, dafi die (3 -D i a c e t on -f r u c t ose -I -schwef e l s a u r e (I) bei der O s y d a t i o n init Kaliumpernianganat in wiiBriger neutraler I,6sung intermediar das Trikaliunisalz eines S c hwe f els a ur eh a l b e s t er s der I1 y d r a t -Fo r m d e r M o n o a c e t o n -[di o x y-ace t o n yl] -ma1 o n s a u r e (11) liefert. Um diese etwas laiigatinige Bezeichnung zu vermeiden, schlagen wir vor, die Muttersubstanz (Ha) 31s F u r t o n d i s a u r e zii bezeichnen. Da unsere Saure der Z-Reihe angehort, wie ein Vergleich niit dein Z-Glycerin-aldehyd zeigt, ware also I1 aIs 2 . -M o n o ace t o n --If u r t o ii d i s a u r e -Is c h w e f e 1 s a u r e zu bezeichnen. Das Prafis p bezieht sich dabei auf den Zusammenhang mit der P-Diaceton-fructose. Inzwischen haben wir die Darstellung dieser Verbindung erheblich vertessext und vereinfacht, so dafl sie relativ leiclit zuganglich