2016
DOI: 10.1055/s-0042-112022
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Medikamentöse Therapie des Parkinson-Syndroms: Selbsteinschätzung der Parkinson-Patienten in einer Querschnittserhebung

Abstract: Zusammenfassung In Deutschland fehlen aktuelle Daten zur Behandlungssituation von Parkinson-Patienten. Entsprechend wurde deshalb eine Querschnittserhebung an 4?485 Patienten sowie den behandelnden niedergelassenen Neurologen durchgef?hrt. Die Patienten wurden zum Krankheitsverlauf, der Behandlungshistorie und aktuellen Behandlung sowie ihrer Therapiezufriedenheit befragt. Der Zeitraum zwischen Diagnosestellung und der erstmaligen Verordnung von Parkinson-Medikamenten war bei 68,9% der Patienten unter 3 Monat… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2018
2018
2020
2020

Publication Types

Select...
2

Relationship

0
2

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(2 citation statements)
references
References 28 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Über die gesamte Studienpopulation hinweg geben 9,8 % (n = 125) der Befragten an, von einem Allgemeinmediziner oder Internisten final diagnostiziert worden zu sein. In einer vergleichbaren Studie von Jost/Engelmann (2016) lag der Anteil der Diagnosen durch Allgemeinmediziner oder Internisten mit 17,5 % (n = 784) höher [20]. Die Ergebnisse der vorliegenden Befragung zeigen, dass nur in ländlichen Regionen der Anteil der Diagnosen von Allgemeinmedizinern oder Internisten mit bis zu 12,7 % (n = 30) in Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern signifikant höher als in bevölkerungsreicheren Regionen ist.…”
Section: Diskussion Der Versorgungssituationunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Über die gesamte Studienpopulation hinweg geben 9,8 % (n = 125) der Befragten an, von einem Allgemeinmediziner oder Internisten final diagnostiziert worden zu sein. In einer vergleichbaren Studie von Jost/Engelmann (2016) lag der Anteil der Diagnosen durch Allgemeinmediziner oder Internisten mit 17,5 % (n = 784) höher [20]. Die Ergebnisse der vorliegenden Befragung zeigen, dass nur in ländlichen Regionen der Anteil der Diagnosen von Allgemeinmedizinern oder Internisten mit bis zu 12,7 % (n = 30) in Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern signifikant höher als in bevölkerungsreicheren Regionen ist.…”
Section: Diskussion Der Versorgungssituationunclassified
“…Die Einleitung erfolgt zu 85,5 % (n = 693) innerhalb der ersten 3 Monate nach Diagnosestellung. Bei der vergleichbaren Studie von Jost/Engelmann (2016) lag die Quote mit 68,9 % niedriger [20]. Laut einer Studie von Kuchinke et al (2012) können die frühe Diagnose und Pharmakotherapie auch zu Kostendämpfungseffekten führen, weshalb dies auch aus Perspektive des Gesundheitssystems zu begrüßen ist [21].…”
Section: Diskussion Der Versorgungssituationunclassified