Medication optimization according to the Fit fOR The Aged (FORTA) rules improves functional status in patients hospitalized for geriatric rehabilitation
Abstract:Introduction
Functional status is one of the most important issues of geriatric care. Polypharmacy seems to be a modifiable factor associated with functional decline in older adults. However, the impact of pharmacotherapy optimization on the activities of daily living in patients undergoing geriatric rehabilitation has not been investigated prospectively so far.
Methods
This post hoc analysis of a subsample of the VALFORTA study included individuals only u… Show more
“…Für die Auswahl geeigneter Medikamente stehen in Deutschland die PRISCUS-Liste [31] und die FORTA-Liste [32] zur Verfügung. Für die FORTA-Liste konnte gezeigt werden, dass eine an dieser Liste orientierte Anpassung der Medikation zu einer funktionellen Verbesserung führen kann [33].…”
Section: Medikamente Im Höheren Lebensalterunclassified
ZusammenfassungDie Prävalenz von Schmerzen steigt mit dem Alter, ebenso wie die Anzahl
der gleichzeitig vorliegenden Erkrankungen. Diese Multimorbidität
triggert zudem die Verordnung zahlreicher Medikamente. Diese sog. Polypharmazie
oder die Verordnung bestimmter Medikamentengruppen wie Analgetika, Hypnotika
oder Antidepressiva sind mit der Häufigkeit von Sturzereignissen und
Frakturen assoziiert. Diese Assoziation verleitet dazu, durch eine Reduktion der
Anzahl der verordneten Medikamente ungünstige Ereignisse zu verhindern.
Die Evidenz für diesen Ansatz konnte in randomisierten Studien jedoch
nicht erbracht werden. Das Management der Medikation im Alter erfordert eine
klare Indikation für ein Präparat, die
regelmäßige Überprüfung dieser Indikation und
die Auswahl des am besten verträglichen Präparates.
“…Für die Auswahl geeigneter Medikamente stehen in Deutschland die PRISCUS-Liste [31] und die FORTA-Liste [32] zur Verfügung. Für die FORTA-Liste konnte gezeigt werden, dass eine an dieser Liste orientierte Anpassung der Medikation zu einer funktionellen Verbesserung führen kann [33].…”
Section: Medikamente Im Höheren Lebensalterunclassified
ZusammenfassungDie Prävalenz von Schmerzen steigt mit dem Alter, ebenso wie die Anzahl
der gleichzeitig vorliegenden Erkrankungen. Diese Multimorbidität
triggert zudem die Verordnung zahlreicher Medikamente. Diese sog. Polypharmazie
oder die Verordnung bestimmter Medikamentengruppen wie Analgetika, Hypnotika
oder Antidepressiva sind mit der Häufigkeit von Sturzereignissen und
Frakturen assoziiert. Diese Assoziation verleitet dazu, durch eine Reduktion der
Anzahl der verordneten Medikamente ungünstige Ereignisse zu verhindern.
Die Evidenz für diesen Ansatz konnte in randomisierten Studien jedoch
nicht erbracht werden. Das Management der Medikation im Alter erfordert eine
klare Indikation für ein Präparat, die
regelmäßige Überprüfung dieser Indikation und
die Auswahl des am besten verträglichen Präparates.
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