Medication and Treatment Adherence Following Hospital Discharge

Abstract

The likelihood of a potentially jeopardizing medication change upon hospital discharge can be markedly reduced with the aid of a modular transition concept. Gaps in care can be closed in this way as well.

Self-Reported Nonadherence Predicts Changes of Medication after Discharge from Hospital in People with Parkinson’s Disease

“…In 11 cases (8.8%), the change was intended, i.e., recommended in the discharge letter, and in 27 cases (21.6%), the change was not recommended in the discharge letter. Both higher [ 1 , 16 ] and lower [ 17 ] rates of medication change after hospital discharge can be found in the literature. These different results can be partly explained by the duration of the follow-up period.…”

“…In the course of the disease, a plethora of motor and nonmotor symptoms require an individual, often complex medical treatment. During the course of the disease, many patients need modification of their medication while in the hospital [ 1 ]. During the period after hospital discharge, changes in prescribed medication often occur, such as changing the dose, stopping a medication, or initiating a new one [ 2 , 3 ].…”

Medikationspläne bei Krankenhausaufnahme – eine multizentrische Analyse unter Nutzung von Routinedaten einer gesetzlichen Krankenversicherung

“…mangelnden Kommunikation zwischen den beiden Versorgungssektoren oder zwischen Arzt, Pflege und Patient [5 -7]. In der Folge kann es zu Versorgungslücken und Wissensdefiziten beim Patienten kommen, die das Erreichen des gewünschten Therapieziels gefährden [8]. Tritt ein arzneimittelbezogenes Problem auf, kann dies das Risiko für eine (Re-) Hospitalisierung, eine längere Krankenhausverweildauer und eine höhere Mortalität des Patienten steigern [9 -11].…”

“…Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Apothekern und Medizininformatikern kann viele therapeutisch nicht sinnvolle Medikationsumstellungen und Versorgungslücken reduzieren [8]. Eine wesentliche Komponente in diesem Zusammenhang ist ein für den Patienten verfügbarer Medikationsplan (MP).…”

“…Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden alle Merkmale, die eine Identifizierung des Studienteilnehmers ermöglichten, wie die Versichertennummer, nur im teilnehmenden Krankenhaus In der (Muster-) Berufsordnung der Ärztinnen und Ärzte, im Bürgerlichen Gesetzbuch und in der Krankenhauseinweisungsrichtlinie ist festgehalten, dass der weiterbehandelnde Arzt über die vorangegangene Therapie zu informieren ist [24 -26]. Trotz dieser Regelungen ist aus bisherigen Studien bekannt, dass die Informationsweitergabe zwischen den Versorgungssektoren unvollständig sein kann [5,7,8]. In der vorliegenden Studie zeigt sich, dass durch eine zusätzliche Informationsquelle in Form eines MP die Arzneimittelkontinuität bei Krankenhausaufnahme statistisch signifikant höher lag.…”