Measuring and reporting treatment adherence: What can we learn by comparing two respiratory conditions?

Tibble, Holly; Flook, Mary; Sheikh, Aziz; Tsanas, Athanasios; Horne, Rob; Vrijens, Bernard; Geest, Sabina De

doi:10.1111/bcp.14458

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“…Der Begriff der Adhärenz wird insbesondere in Bezug auf medikamentöse Behandlungen angewandt und bezieht sich dabei auf das Ausmaß, in dem Patient*innen das empfohlene Therapieschema der Behandler*innen bei der Einnahme von Medikamenten befolgen [2]. In den vergangenen Jahren wurde sich vermehrt konzeptionell mit dem Begriff der Adhärenz im Zusammenhang mit digitalen Angeboten auseinandergesetzt [3].…”

Section: Adhärenz Und Deren Messung Bei Digitalen Angebotenunclassified

Nutzung und Adhärenz digitaler Angebote durch Patienten und Ärzte – unter Berücksichtigung des Alters

Grahammer¹,

Sewerin²

2022

Arthritis und Rheuma

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ZUSAMMENFASSUNGDie Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens schreitet stetig voran. Vielfältige digitale Gesundheitsangebote stehen dabei für verschiedene Indikationen und immer mehr Gruppen an Nutzer*innen zur Verfügung. Vermehrt wird sich daher mit der Adhärenz bei solchen digitalen Technologien auseinandergesetzt, die man als effektive Nutzung einer digitalen Anwendung oder Technologie gemäß den Vorgaben und Anleitungen der Hersteller*innen definieren kann. Diese digitale Adhärenz wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst. Betrachtet man insbesondere das Alter der Nutzer*innen, so zeigt sich, dass dieser Faktor weder einen generell-negativen noch generell-positiven signifikanten Einfluss auf die Adhärenz hat. Für eine hohe Adhärenz ist es wichtig, dass Entwickler*innen digitale Technologien nutzerorientiert konzipieren und die individuellen Bedürfnisse einzelner Nutzer*innen berücksichtigen. Aktuelle Forschung in der Rheumatologie beschäftigt sich ebenfalls mit digitalen Gesundheitsangeboten, in denen großes Potenzial für eine bessere und effizientere Versorgung liegt, sowie mit der Adhärenz dieser Angebote. Dabei zeigt sich eine große Bereitschaft zur Nutzung digitaler Technologien, unter anderem auch bei älteren Nutzer*innen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Nutzung und Adhärenz digitaler Gesundheitsangebote unter besonderer Berücksichtigung des Alters der Nutzer*innen und betrachtet die Implikationen für die Rheumatologie als Fachbereich.

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Section: Adhärenz Und Deren Messung Bei Digitalen Angebotenunclassified

Nutzung und Adhärenz digitaler Angebote durch Patienten und Ärzte – unter Berücksichtigung des Alters

Grahammer¹,

Sewerin²

2022

Arthritis und Rheuma

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“…Im Kontext digitaler Intervention lässt sich Adhärenz als aktive oder effektive Anwendung oder als Intensität der Anwendung entsprechend den Vorgaben der Entwickler*innen beschreiben [14]. Bei medikamentösen Interventionen ist das Konzept der Adhärenz seit vielen Jahren etabliert und bekannt für seine Bedeutung für deren Effektivität [15].…”

Section: Hintergrundunclassified

Adhärenz digitaler Interventionen im Gesundheitswesen: Definitionen, Methoden und offene Fragen

Kernebeck

Busse

Ehlers

et al. 2021

Bundesgesundheitsbl

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ZusammenfassungViele digitale Interventionen sind auf die Mitwirkung ihrer Nutzer*innen angewiesen, damit sie eine positive Wirkung erzielen können. In verschiedenen Bereichen ist zu beobachten, dass die Anwendung digitaler Interventionen durch Nutzer*innen oftmals nach einer kurzen Zeit reduziert oder in Gänze eingestellt wird. Dies wird als einer der wesentlichen Faktoren angesehen, der die Wirksamkeit digitaler Interventionen einschränken kann. In diesem Zusammenhang gewinnt das Konzept der Adhärenz (Einhalten therapeutischer Vorgaben) bei digitalen Interventionen zunehmend an Bedeutung. Definiert wird Adhärenz bei digitalen Interventionen etwa als „the degree to which the user followed the program as it was designed“ („Ausmaß, in dem die Nutzer*innen die Software so verwenden, wie sie konzipiert wurde“). Dies wird auch oftmals mit „intended use“ oder „use as it is designed“ umschrieben („bestimmungsgemäße Verwendung“ bzw. „Verwendung, wie es konzipiert wurde“). Jedoch finden sowohl die theoretisch-konzeptionelle als auch die praktische Auseinandersetzung hinsichtlich der Adhärenz bei digitalen Interventionen noch eine zu geringe Berücksichtigung in der Forschung.Ziel dieses narrativen Übersichtsartikels ist es, das Konzept der Adhärenz bei digitalen Interventionen näher zu beleuchten und von verwandten Konzepten abzugrenzen. Zudem wird diskutiert, mit welchen Methoden und Messgrößen die Adhärenz operationalisiert werden kann und welche Prädiktoren die Adhärenz positiv beeinflussen. Weiterhin wird auf die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei der Anwendung digitaler Interventionen eingegangen und auf Faktoren, die die Adhärenz positiv beeinflussen können. Abgeschlossen wird mit einer ethischen Betrachtung der Thematik.

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“…A more robust evidence-based approach is needed to assess adherence. If a systematic approach and standardization for measuring and reporting compliance can be developed, patient follow-up can be made better and the value and generalizability of research can increase [10].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Adherence to inhaler treatments in obstructive lung diseases: A different perspective

Aksu¹,

Aksu²,

Tezvergil³

et al. 2020

Preprint

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Aim To evaluate the consistency of adherence information given to clinicians by patients with obstructive lung disease and their relatives. Methods A cross-sectional study was conducted in patients with asthma and chronic obstructive pulmonary disease (COPD). Patients and their relatives were independently questioned about the patients' adherence to inhaler therapy. The consistency of the information given by the patients and their relatives in terms of patient's adherence to the inhaler treatment was evaluated. Results Sixty-six patients, 42 followed up with a diagnosis of COPD, 24 with a diagnosis of asthma were included in the study. According to the patients' own statements, the number of patients who regularly used the prescribed inhaler treatment was 59 (89.4%) while 7 (10.6%) patients reported that they used their inhalers irregularly. There was no statistically significant difference in terms of age, gender, education level, smoking, diagnosis, and duration of disease between adherents and non-adherents according to the patient's own statement. According to the statements of their relatives, 17 (28.8%) of 59 patients who stated that they used the prescribed inhaler treatment regularly used their treatment irregularly. ConclusionThe discrepancy determined between the statements given by the patients and their relatives about the adherence of the patients in our study revealed a serious problem in the assessment of adherence according to the patients' statement. In this context, an approach that includes patient relatives in the assessment of adherence to inhaler therapy may help to evaluate adherence more accurately and to increase patient adherence.

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Measuring and reporting treatment adherence: What can we learn by comparing two respiratory conditions?

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Nutzung und Adhärenz digitaler Angebote durch Patienten und Ärzte – unter Berücksichtigung des Alters

Nutzung und Adhärenz digitaler Angebote durch Patienten und Ärzte – unter Berücksichtigung des Alters

Adhärenz digitaler Interventionen im Gesundheitswesen: Definitionen, Methoden und offene Fragen

Adherence to inhaler treatments in obstructive lung diseases: A different perspective

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