Local Elections and the Politics of Small-Scale Democracy

Abstract

Local government is the hidden leviathan of American politics: it accounts for nearly a tenth of gross domestic product, it collects nearly as much in taxes as the federal government, and its decisions have an enormous impact on Americans' daily lives. Yet political scientists have few explanations for how people vote in local elections, particularly in the smaller cities, towns, and suburbs where most Americans live. Drawing on a wide variety of data sources and case studies, this book offers the first comprehensive analysis of electoral politics in America's municipalities. Arguing that current explanations of voting behavior are ill suited for most local contests, the book puts forward a new theory that highlights the crucial differences between local, state, and national democracies. Being small in size, limited in power, and largely unbiased in distributing their resources, local governments are “managerial democracies” with a distinct style of electoral politics. Instead of hinging on the partisanship, ideology, and group appeals that define national and state elections, local elections are based on the custodial performance of civic-oriented leaders and on their personal connections to voters with similarly deep community ties. Explaining not only the dynamics of local elections, Oliver's findings also upend many long-held assumptions about community power and local governance, including the importance of voter turnout and the possibilities for grassroots political change.

Zwischenstadtland Schweiz. Zur politischen Steuerung der suburbanen Entwicklung in Schweizer Gemeinden

“…Ich gehe darum in der vorliegenden Studie folgenden drei forschungsleitenden Fragestellungen nach: (2001, 2012a/b) ausdrückt. Suburbane Gemeinden unterscheiden sich von Kernstädten nicht nur in der Größe oder der Professionalisierung ihrer Behörden-strukturen, sie sind auch in ihrer sozioökonomischen Zusammensetzung und ihrer politischen Präferenzen deutlich unterschiedlicher als Kernstädte (Oliver 2012a). Es gilt darum, nicht nur die Eigenheiten der Kernstädte mit denjenigen ihrer Umlandgemeinden zu vergleichen, sondern auch die politische Steuerung in kleineren und mittelgroßen Gemeinden untereinander zu kontrastieren.…”

“…Hinsichtlich der politischen Institutionen sind die bereits angesprochene Gemeindeautonomie und die daraus entstehende Vielfalt an Möglichkeiten politisch-administrativer Organisationsformen ein typisches Merkmal von Schweizer Gemeinden. Eine vergleichbare Analyse im US-amerikanischen Kontext bietet zum Beispiel Oliver (2012aOliver ( , 2001. Er stellt eine ähnliche Vielfalt im politischadministrativen Aufbau fest und sieht die Gründe dafür ebenfalls im föderalen Staatsaufbau und der daraus resultierenden Entscheidungsautonomie.…”

“…7 Wenn es zweitens um nationale Gesetzgebungen geht, kann der neuen Agglomerationspolitik des Bundes ein gewisser Stellenwert für lokales Handeln einge- Wie sieht es (neben der Gemeindegröße) mit den Unterschieden zwischen Agglomerationsgemeinden als Ursachen für Divergenzen in der lokalen Governance aus? Oliver (2012aOliver ( , 2012b spricht vor allem den US-amerikanischen Kontext an, wenn er ethnisch und religiös extrem segregierte suburbane Gemeinden beschreibt -Faktoren, die in der Schweiz sehr viel weniger relevant sind. Hier unterscheiden sich die Agglomerationsgemeinden vor allem hinsichtlich ihrer sozioökonomischen Zusammensetzung und der politischen Einstellung ihrer Bürgerinnen und Bürger .…”

“…Die geläufigste ist die Abbildung der politischen Haltung beziehungsweise der Parteienzugehörigkeit in einer Typologie, mit der Personen auf einer links-rechts sowie liberal-konservativen Achse eingeordnet werden (Hermann und Leuthold 2003Seitz 1997;Kriesi et al 1996). Gegen eine solche Typologie spricht im hier vorliegenden Fall die einerseits empirisch beobachtete und andererseits wissenschaftlich beschriebene Feststellung, dass politische Entscheidungen auf lokaler Ebene in kleineren und mittelgroßen Gemeinden oft nicht parteipolitisch gefärbt sind, Parteien im Vergleich zu großen Städten weniger Einfluss haben oder oft Parteilose in lokale Exekutivämter gewählt werden (Geser 2002;Ladner und Steiner 2003;Ladner 1994Ladner , 2008Oliver 2001Oliver , 2012a (Chandler 2001;Koch 2011), die dann lauten könnten: Diese Siedlung bietet mehr Lebensqualität als die Nachbarsiedlung, da sie zentraler liegt.…”

Determinants of candidate advantage in communal executive direct elections

“…Obecność inkumbenta w wyborach lokalnych ułatwia decyzję wyborczą również z tego wzglę-du, że w wyborach tego typu często brakuje dla wyborcy wyraźnego identyfikatora, jakim jest afiliacja partyjna (Hajnal, Lewis, Louch, 2002). W rodzimych wyborach gminnej egzekutywy i legislatywy, ale też w takich wyborach w USA czy Kanadzie, kandydaci reprezentujący partie polityczne należą do mniejszości (Trounstine, 2011;Moore, McGregor, Stephenson, 2015;Oliver, Ha, Callen, 2012). Wyborcy, decydując za pomocą uproszczeń, stereotypów, wybierają inkumbenta nie jako opcję najlepszą, ale najłatwiejszą w wyborze.…”