Ligamentäre Strecksehnenausrisse am Endgelenk

Abstract

Management of soft tissue ruptures of extensor tendon lesions of zone I is both difficult and controversial. Because of their superficial position already minor injury can be sufficient for laceration. Furthermore many authors are convinced of an easy way of diagnosing and repairing extensor tendon ruptures in comparison to injuries of the flexor tendons. However, this injury can cause significant hand dysfunction and has to be treated with attention in order to provide the best possible outcome for the patient. Therefore we try to evaluate the common treatment procedures and to give guidelines for management of this injury.

Temporäre Endgelenkstransfixation bei subkutanen Strecksehnenabrissen der Zone 1 am Fingerendglied

“…Die Therapie der Wahl bei subkutanen Strecksehnenabrissen am Fingerendgelenk besteht nach allgemeiner Auffassung in einer konservativen Behandlung mittels mindestens 8- bis 12-wöchiger Ruhigstellung in einer konfektionierten Schiene [2,6]. Gemäß der Metaanalyse von Geyman und Mitarb.…”

“…Zerreißen der Sehne bedingt sein. Eine Unterteilung erfolgt hierbei in akute (≤ 2 Wochen) und chronische Verletzungen [6].…”

“…Die konservative Therapie mit Ruhigstellung des Endgelenkes (DIP) mittels einer Fingerschiene (z. B. Stack'sche Schiene, Thermoplastschiene) für 8-12 Wochen gilt allgemein als Verfahren der Wahl [6][7][8][9]. Ziel ist die Wiederherstellung der vollen Streckfähigkeit bei erhaltener voller Beugefähigkeit des Endgelenkes.…”

“…Ziel ist die Wiederherstellung der vollen Streckfähigkeit bei erhaltener voller Beugefähigkeit des Endgelenkes. Für den Therapieerfolg ist die Compliance des Patienten hierbei von besonderer Bedeutung, da darauf geachtet werden muss, dass sich das Endgelenk zu jeder Zeit - auch bei der täglichen Hautpflege - in leichter Hyperextensionsstellung befindet, was eine adäquate Patientenaufklärung sowie -unterrichtung erfordert [6,8,9]. Der Therapieerfolg ist allerdings trotz langdauernder Ruhigstellung und gegebener Compliance der Patienten keineswegs sicher [10].…”

“…Die temporäre Transfixation des distalen Interphalangealgelenkes mit einem K-Draht in leichter Hyperextensionsstellung für 6 Wochen zielt auf eine absolute Immobilisierung des Endgelenkes mit dem Ziel der adäquaten Adaption der Sehnenenden [6,14,15]. Das Verfahren ist zwar allgemein bekannt, es existieren jedoch nur wenige Studien zum klinischen Ergebnis.…”