Noch einmal: Partikelkonstruktionen Setzen, stellen, legen u.a. Was hast du denn da angestellt Mit dem, was ich da aufgestellt? Du hast dich nicht nur drangestellt Du hast dich auch noch draufgestellt. Der Deckel war schon draufgemacht Ich dachte, nun sei´s eingemacht Du hast es wieder aufgemacht Dich draufgestellt und reingemacht. Ich hatte alles drangesetzt Ich hatte mich so eingesetzt Doch kaum war alles angesetzt Da hast du dich schon reingesetzt. Was heißt das, ich sei aufgebracht? Wer hat das Zeug denn reingebracht? Ich selber hab es raufgebrachtUnd was hat mir das eingebracht? Wie schön war alles eingelegt! Wie hatte ich mich krummgelegt! Einmal hast du mich reingelegt. Nochmal -und du wirst umgelegt! (Robert Gernhardt)
AbstractUsing the much debated German particle verb construction as an example, some basic questions of Construction Grammar are investigated: constructional meanings, compositionality of meaning, the role of lexical verb bases, morphological and/or syntactal analysis. It is argued that the traditional mode of presentation in historical-comparative grammar (as practiced by Neogrammarians like Hermann Paul) is "constructional" in spirit and mirrors empirical concern for constructional change and constructional meaning. Prototypical verb particles are analyzed within a pattern of grammaticalization and lexicalization of adverbial relators stemming from deictic "imperatives" comparable with English elements like Down!, Up!, Away!, Out!. These elements are the sources for the evolution of prepositions and copredicative adverbials used to build patterns of "phrasal verbs" and particle constructions.Brought to you by |