Les pratiques des enseignants en formation initiale : la construction des savoirs, les gestes didactiques et l’alternance des langues en classe d’allemand et d’anglais à l’école primaire

Die Vorstellung der Praktikumslehrpersonen von einem guten Unterricht während des Schulpraktikums angehender Primarlehrerinnen und Primarlehrer in der Fachdidaktik Deutsch als Fremdsprache

“…Sprechen), die in der Lehrer*innenbildung zu erwerben sind (Gehring, 2018) oder mit der Untersuchung der Überzeugungen und des Professionswissens zukünftiger Deutschlehrer*innen (Bremerich-Vos, 2019;Masanek & Kilian, 2020). Je nach Standort beschreiben theoretisch-konzeptuelle Arbeiten die Grundprinzipien der Lehrer*innenbildung an pädagogischen Hochschulen oder Universitäten (siehe Wokusch, 2015;Pogranova, 2021), die Vorstellungen der Studierenden von Unterrichtsqualität (Wokusch, 2017) und das fachdidaktische Wissen (Waltermann, 2016) oder analysieren den Unterricht in den Praktika (Pogranova, 2020). Gegenwärtige Entwicklungen zeigen die Verortung der Fachdidaktik im Diskurs der Mehrsprachigkeitsdidaktik und der Gesamtsprachencurricula.…”

“…Die Orientierung an den Lehrkräften und die Übernahme ihres Handelns als Modell wurde in der Literatur oft erläutert (Hascher, 2012) Ein deutlicher Unterschied zeichnet sich an der Schnittstelle zwischen der Vorstellung des gewünschten maximalen Gebrauchs der Zielsprache in einem guten Unterricht seitens der Praktikumslehrpersonen und der geplanten Verwendung der Schulsprache der angehenden Lehrer*innen ab. Der Sprachenwechsel in der Lehrer*innenbildung gilt als häufig auftretendes Phänomen angehender Deutschund Englischlehrer*innen (Pogranova, 2020). Der Gebrauch der Zielsprache als wesentliches Kommunikationsmittel gehört jedoch nach den Vorstellungen angehender Primar-und Sekundarschullehrer* innen zu den Kriterien eines gelungenen Fremdsprachenunterrichts (Wokusch, 2017;2013).…”

“…kognitive oder die soziale Kompetenz der Schüler*innen betreffende) oder didaktische Gründe haben (schlecht formulierte Anweisungen, komplexe Organisation, unpassende Arbeitsformen, schwieriges Material) (Tobola Couchepin, 2017). Diese scheinen in der Praxis von Bedeutung zu sein, da die Regulation der Lernhindernisse eine häufig eingesetzte professionelle Geste darstellt (Pogranova, 2020). Schlussendlich findet sich auch bei der Berücksichtigung des Wohlbefindens der Schüler*innen im Klassenzimmer keine Überlappung (siehe die Abwesenheit dieses Themas in den Unterrichtsplanungen), was Studienergebnissen zuwiderläuft, denen zufolge das Wohlbefinden der Schüler*innen eine wichtige Voraussetzung für das Lernen ist (Hascher, 2008).…”