Abstract:It increasingly solidifies in research that both vertical and shared leadership are necessary for coping with extreme contexts (Vessey & Landon, 2017; Gibson et al., 2015; Hannah et al., 2009) but corresponding research is still in its infancy. Thus, we explore these two leadership types related to team performance in extreme contexts, illustrated by European refugee crisis in Austria. Methodologically, the paper draws on a sequential explanatory design of a mixed-method-study consisting of a mediation analys… Show more
“…Geteilte Führung war hier nicht nur bei kleineren Organisationen, sondern auch bei großen, ansonsten eher hierarchisch strukturierten Sozialorganisationen notwendig, um angesichts unvorhergesehener, turbulenter Anforderungen Leistungen aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wurde aber auch die Notwendigkeit klarer Rahmenbedingungen für die sich selbst führenden Teams, die von der vertikalen Führung (den Führungskräften) sichergestellt werden mussten, deutlich(Kaltenbrunner & Simsa 2021). Korrespondierend mit der Ablehnung von Autorität in vielen eher basisorientierten sozialen Organisationen findet sich in diesen Organisationen geteilte Führung auch jenseits von Extremsituationen als normaler, alltäglicher Umgang mit Führung, etwa in kleineren Vereinen, Selbsthilfeorganisationen oder Kooperativen.…”
Transformation stellt im Gegensatz zu „Change“ eine Abkehr von einem reinen Optimieren bestehender Strukturen dar. Vielmehr geht es darum, die Gestaltung inklusiver und nachhaltiger Gemeinschaften als Zukunftsprojekte zu denken und zu gestalten. Obwohl Organisationen maßgeblich die Lebensführung von Menschen strukturieren, normieren und damit auch entscheidend auf deren Teilhabechancen einwirken, hat die Inklusionsforschung Fragen der wechselseitigen Beeinflussung von Inklusion und Organisation bislang nur gestreift. Dieser Sammelband eröffnet theoretische Perspektiven auf Fragen der Bearbeitung und Verarbeitung von Inklusion, und gibt Einblick in praktische Beispiele eines „Organisationen Anders Machen“. Dabei nutzt dieses Buch das Modell der Drei Horizonte, um aufzuzeigen, dass Menschen zur Ausbildung eines Zukünfte-Bewusstseins und damit auch grundsätzlich zu Musterwechseln fähig sind.
“…Geteilte Führung war hier nicht nur bei kleineren Organisationen, sondern auch bei großen, ansonsten eher hierarchisch strukturierten Sozialorganisationen notwendig, um angesichts unvorhergesehener, turbulenter Anforderungen Leistungen aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wurde aber auch die Notwendigkeit klarer Rahmenbedingungen für die sich selbst führenden Teams, die von der vertikalen Führung (den Führungskräften) sichergestellt werden mussten, deutlich(Kaltenbrunner & Simsa 2021). Korrespondierend mit der Ablehnung von Autorität in vielen eher basisorientierten sozialen Organisationen findet sich in diesen Organisationen geteilte Führung auch jenseits von Extremsituationen als normaler, alltäglicher Umgang mit Führung, etwa in kleineren Vereinen, Selbsthilfeorganisationen oder Kooperativen.…”
Transformation stellt im Gegensatz zu „Change“ eine Abkehr von einem reinen Optimieren bestehender Strukturen dar. Vielmehr geht es darum, die Gestaltung inklusiver und nachhaltiger Gemeinschaften als Zukunftsprojekte zu denken und zu gestalten. Obwohl Organisationen maßgeblich die Lebensführung von Menschen strukturieren, normieren und damit auch entscheidend auf deren Teilhabechancen einwirken, hat die Inklusionsforschung Fragen der wechselseitigen Beeinflussung von Inklusion und Organisation bislang nur gestreift. Dieser Sammelband eröffnet theoretische Perspektiven auf Fragen der Bearbeitung und Verarbeitung von Inklusion, und gibt Einblick in praktische Beispiele eines „Organisationen Anders Machen“. Dabei nutzt dieses Buch das Modell der Drei Horizonte, um aufzuzeigen, dass Menschen zur Ausbildung eines Zukünfte-Bewusstseins und damit auch grundsätzlich zu Musterwechseln fähig sind.
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