1977
DOI: 10.3406/afdi.1977.2033
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Le Conseil constitutionnel et le Droit international

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“…Damals wurde die Verfassung in der Tat nicht als Gesamtheit von Normen aufgefasst, die als Grundlage der Rechtsordnung fungieren könnten, und allgemeine Rechtsgrundsätze wurden bald von der Rechtsprechung des Staatsrates, bald von derjenigen des Kassationsgerichtshofes herausgearbeitet; selbst wenn diese allgemeinen Rechtsgrundsätze sich manchmal überschnitten, waren sie doch keine gemeinsamen oder einheitlichen Grundsätze für das öffentliche Recht und für das Privatrecht (manchmal gar galten diese Grundsätze nicht einmal in einheitlicher Weise für alle Rechtsgebiete aus einer dieser beiden Rechtsordnungen 51 ). Diese Zeit ist nun überwunden, denn die Normen der Verfassung gelten gleichermaßen für das Privatrecht und für das öffentliche Recht und bilden einen gemeinsamen Stamm, mit dem die einzelnen Rechtsgebiete verbunden sind, ohne dass es notwendig wäre, zwischen privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Rechtszweigen zu unterscheiden.Vor zehn Jahren konstatierten wir52 eine »Bewegung hin zu einer Wiedervereinigung des öffentlichen Rechts, die sich aus der Entwicklung des Verfassungsrechts hin zu einem Grundsockel« ergab. Heutzutage hat sich diese Bewegung nicht bloß stark weiterentwickelt, sondern greift auch auf das Privatrecht über.…”
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“…Damals wurde die Verfassung in der Tat nicht als Gesamtheit von Normen aufgefasst, die als Grundlage der Rechtsordnung fungieren könnten, und allgemeine Rechtsgrundsätze wurden bald von der Rechtsprechung des Staatsrates, bald von derjenigen des Kassationsgerichtshofes herausgearbeitet; selbst wenn diese allgemeinen Rechtsgrundsätze sich manchmal überschnitten, waren sie doch keine gemeinsamen oder einheitlichen Grundsätze für das öffentliche Recht und für das Privatrecht (manchmal gar galten diese Grundsätze nicht einmal in einheitlicher Weise für alle Rechtsgebiete aus einer dieser beiden Rechtsordnungen 51 ). Diese Zeit ist nun überwunden, denn die Normen der Verfassung gelten gleichermaßen für das Privatrecht und für das öffentliche Recht und bilden einen gemeinsamen Stamm, mit dem die einzelnen Rechtsgebiete verbunden sind, ohne dass es notwendig wäre, zwischen privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Rechtszweigen zu unterscheiden.Vor zehn Jahren konstatierten wir52 eine »Bewegung hin zu einer Wiedervereinigung des öffentlichen Rechts, die sich aus der Entwicklung des Verfassungsrechts hin zu einem Grundsockel« ergab. Heutzutage hat sich diese Bewegung nicht bloß stark weiterentwickelt, sondern greift auch auf das Privatrecht über.…”
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“…Ces « limites aux limites » consistent en l'obligation positive de définir suffisamment les limites aux droits fondamentaux (A) et en l'obligation négative de ne pas priver de garanties légales des exigences constitutionnelles (B).A) L'obligation positive de définir suffisamment les limites aux droits fondamentaux532.Apparu en 1967 lors de l'examen d'une loi organique et fréquemment invoqué devant le juge constitutionnel999 , le contrôle de l'incompétence négative révèle « l'indisponibilité » de la compétence législative1000 . Selon la définition du Doyen Louis Favoreu, il vise le cas où le législateur méconnait sa propre compétence, en ne prenant pas toutes les mesures qu'il lui revenait de prendre1001 . Ce contrôle conduit à sanctionner les « rétentions de compétence » du a)…”
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“…L'opposition est donc d'abord conçue comme une activité plurielle, complexe, dont les manifestations varient en fonction de la conjoncture politique. Son appréhension juridique ne va donc pas sans difficultés puisque celle-ci entraine nécessairement un changement dans la manière de concevoir l'opposition, non plus comme une activité politique mais comme une institution juridique, conformément à l'idée exprimée par le doyen FAVOREU, selon laquelle, non seulement « la politique est saisie par le droit » mais, surtout, elle devrait l'être 7 . 3 Cette constitutionnalisation de l'opposition doit permettre, selon ses promoteurs, de garantir le pluralisme politique et, partant, la démocratie.…”
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