Laparoscopic Hernia Repair: A New Standard?

Die laparoskopische transperitoneale Leistenhernienoperation (TAPP)

“…Zu Beginn der 60 er Jahre war es dann Nyhus, welcher den posterioren Zugang zur Versorgung jeglicher Leistenhernien vorschlug und den sog. Im Verlauf der letzten Jahre haben sich 4 laparoskopische Techniken etabliert: die intraabdominale Onlay-Netzplastik (IPOM), die transabdominale pra È peritoneale Netzplastik (TAPP), die total extraperitoneale Netzplastik (TEP) sowie der Verschluû des inneren Leistenrings ohne Netzplastik [5,15,20]. Die pra È peritoneale Netzimplantation wurde durch Rives [38] fu È r die einseitigen Hernien und durch Stoppa [42] eine indirekte Hernie durch einfachen Verschluû des inneren Leistenrings ohne Pra È paration des Herniensacks durchfu È hrte.…”

“…Diese Nerven verlaufen stets lateral der epigastrischen Gefa È ûe und unterhalb des Tractus iliopubicus [4,5]. Bei einem einseitigen Defekt empfehlen wir die Mindestgro È ûe von 15 × 12 cm, bei einem beidseitigen Defekt ko È nnen 2 Einzelnetze derselben Gro È ûe (einfachere Technik), die in der Mittellinie u È berlappend sind, oder ein einziges groûes Netz benutzt werden.…”

“…Die operative Versorgung von Leistenhernien geho È rt zu den am ha È ufigsten durchgefu È hrten Eingriffen in der Allgemeinchirurgie (750.000 Leistenhernien-Operationen pro Jahr in den USA, [5]). Daraus erkla È rt sich das unvera È ndert groûe medizinische und sozioo È konomische Interesse an der Hernienchirurgie.…”

“…in den USA der sog. Kliniken, welche sich auf Hernienchirurgie spezialisierten, berichteten im Lang-zeitverlauf ( > 10 Jahre) u È ber Rezidivraten von ≤2 % [5,18,29,40]. Eine unkomplizierte, erstmalig aufgetretene Inguinalhernie kann heute in Lokal-oder Ru È ckenmarkanaesthesie tageschirurgisch versorgt werden.…”

“…¹tension-free repairª nach Lichtenstein [29] als ¹goldener Standardª der Hernienchirurgie. Leider lieûen sich diese niedrigen Rezidivraten in allgemeinchirurgisch ta È tigen Kliniken nicht reproduzieren (Rezidivrate 1±20 %, [5]). Kliniken, welche sich auf Hernienchirurgie spezialisierten, berichteten im Lang-zeitverlauf ( > 10 Jahre) u È ber Rezidivraten von ≤2 % [5,18,29,40].…”