L’hémovigilance des donneurs de sang en France

Präparative Hämapheresen: unerwünschte Ereignisse

“…Diese große Spannweite erklärt sich dadurch, dass manche Autoren milde, klinisch insignifikante Spenderreaktionen (z. B. kleine Hämatome, kurze vasovagale Reaktionen ohne Bewusstlosigkeit und milde Parästhesien [7][8][9][10]) in ihre Untersuchungen einschlossen, während andere sich auf moderate bis schwerwiegende UE [10][11][12] oder nur auf schwerwiegende UE bezogen [5,13]. Allerdings divergieren auch bei den Publikationen, die nur über schwerwiegende UE berichteten, die Ergebnisse um den Faktor 10 (von 0,025 [5] zu 0,24 % [8]).…”

“…Spendeverfahren [7,12]. Die Spannweite zu den UE-Kategorien reichte von Punktionskomplikationen (PK) oder von vasovagalen Reaktionen (VVR) als Einzeluntersuchungsparameter [12,[14][15][16] über die Kombination von PK, Zitrattoxizität (ZT) und VVR in einer Vielzahl von Untersuchungen [5,8,10,11,13,14,17,18] bis hin zu umfassenderen Studien, die PK, ZT, VVR, Spendercompliance und technisches Versagen von Apheresemaschinen oder deren Verbrauchsmaterial in ihre Untersuchung einbezogen [7,8,19]. Angesichts der hier skizzierten Unterschiede im Design der vorliegenden Studien muss festgestellt werden, dass es zu keinem einzigen der genannten UE eine einheitliche wissenschaftliche Datenlage gibt.…”