2004
DOI: 10.1007/bf03251420
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Kostenträgerrechnung im Krankenhaus — Anforderungen unter DRG-Bedingungen

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“…Krankenhausärzt*innen und Pflegekräfte sind Zeugen des Einzugs einer neuartigen Betriebswirtschaft geworden, der daran gelegen ist, medizinische Leistungen als DRG-Produkte auf Effizienz und Profitabilität hin zu steuern und mithilfe von Instrumenten des Controllings, insbesondere der Kostenrechnung (siehe z.B. Brösel et al 2004), das optimale Verhältnis von Zwecken und Mitteln im Krankenhausbetrieb zu definieren. In der Literatur wird grundsätzlich daraufhin gewiesen, dass dies die professionellen Praktiken von Ärzt*innen (Kurunmäki, 2004) und Pflegekräften (Manzei 2009) fundamental herausgefordert und mannigfaltige Widerstände mobilisiert (Doolin 1999(Doolin , 2004Wahyudi 2009) habe, unter bestimmten Bedingungen aber auch in ein gelingendes politökonomisches Regime überführbar sei (Lehtonen 2007) Um ihr finanzielles Hintertreffen oder gar ihren Konkurs zu verhindern, ist die Wirtschaftlichkeit des Hauses vielerorts zum vorrangigen Ziel geworden, wodurch insbesondere Fragen der internen Kosten-und Erlösanalyse starken Auftrieb erhalten haben.…”
Section: Der Neue Gesundheitspolitischeunclassified
“…Krankenhausärzt*innen und Pflegekräfte sind Zeugen des Einzugs einer neuartigen Betriebswirtschaft geworden, der daran gelegen ist, medizinische Leistungen als DRG-Produkte auf Effizienz und Profitabilität hin zu steuern und mithilfe von Instrumenten des Controllings, insbesondere der Kostenrechnung (siehe z.B. Brösel et al 2004), das optimale Verhältnis von Zwecken und Mitteln im Krankenhausbetrieb zu definieren. In der Literatur wird grundsätzlich daraufhin gewiesen, dass dies die professionellen Praktiken von Ärzt*innen (Kurunmäki, 2004) und Pflegekräften (Manzei 2009) fundamental herausgefordert und mannigfaltige Widerstände mobilisiert (Doolin 1999(Doolin , 2004Wahyudi 2009) habe, unter bestimmten Bedingungen aber auch in ein gelingendes politökonomisches Regime überführbar sei (Lehtonen 2007) Um ihr finanzielles Hintertreffen oder gar ihren Konkurs zu verhindern, ist die Wirtschaftlichkeit des Hauses vielerorts zum vorrangigen Ziel geworden, wodurch insbesondere Fragen der internen Kosten-und Erlösanalyse starken Auftrieb erhalten haben.…”
Section: Der Neue Gesundheitspolitischeunclassified