Mit Laser und Strom gegen ein haariges ProblemRasieren, zupfen, wachsen: Diese Hausmittel lassen einen "Damenbart" und andere Manifestationen des Hirsutismus allenfalls kurzfristig verschwinden. Mittels Photoepilation und Elektro(thermo)lyse können die störenden Haare dauerhaft beseitigt werden. Vor-und Nachteile dieser Verfahren beschreibt Alexandra Gust vom Dermatologikum Hamburg in der Zeitschrift "Gynäkologische Endokrinologie".Mögliche Auslöser für einen sekundären Hirsutismus sind polyzystische Ovarien (PCOS) sowie eine Überfunktion oder Tumoren der Nebennierenrinde, der Ovarien oder der Hypophyse. Gelegentlich kann ein Hirsutismus auch als Nebenwirkung von Medikamenten (z. B. ACTH, Anabolika, Gestagene) auftreten.Wenn eine Grunderkrankung ausgeschlossen ist bzw. medikamentös behandelt wird, kann den Patientinnen (ergänzend) eine symptomatische Therapie angeboten werden. Für eine permanente Haarentfernung kommen Elektro(thermo)lyse und Photoepilation infrage. Beide Verfahren sind von der USamerikanischen FDA zu diesem Zweck zugelassen.