1994
DOI: 10.1002/maco.19940450504
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Korrosion und Korrosionsinhibierung von Aluminiumpigmenten im alkalisch wäßrigen Medium

Abstract: BliittchenfBrmige Aluminiumpigmente (Al-Gehalt > 99.5%) wcrdcn in cinem alkalischen Gemisch aus Wasser und Butylglykol im Verhaltnis 9 : 1 korrodiert. Durch Chelatkomplcxbildncr wie Citronensaure bzw. Polyacrylsiiure kann diese Korrosionsreaktion inhibiert wcrden. Der zeitlicheVcrlauf der Korrosionsreaktion IaBt sich durch gasvolumetrische Bestimniung dcs entstehenden Wasscrsroffs und zusatzlich. heim Einsatz der genanntcn Inhibitoren, durch Messung dcr clektrischen Leitfiihigkcit der Losung vcrfolgen. Die Kor… Show more

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“…Wa Èûrige Metalliclacke (pH-Werte etwa 8) werden zur Reduzierung der Emission von organischen Lo Èse-mitteln schon seit einigen Jahren insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. Die darin dispergierten Aluminiumpigmente werden in diesen wa Èûrigen, leicht alkalischen Lackmedien gema Èû folgender Gleichung korrodiert [2,3] [11,12]. Aluminium(III) ist eine typische harte Lewis-Sa Èure, die mit harten Lewis-Basen wie der Hydroxygruppe stabilere Komplexe bildet als mit weichen Lewis-Basen wie der Mercaptogruppe [11]; daraus sind Ru Èckschlu Èsse auf eine korrosionsinAbb.…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
“…Wa Èûrige Metalliclacke (pH-Werte etwa 8) werden zur Reduzierung der Emission von organischen Lo Èse-mitteln schon seit einigen Jahren insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. Die darin dispergierten Aluminiumpigmente werden in diesen wa Èûrigen, leicht alkalischen Lackmedien gema Èû folgender Gleichung korrodiert [2,3] [11,12]. Aluminium(III) ist eine typische harte Lewis-Sa Èure, die mit harten Lewis-Basen wie der Hydroxygruppe stabilere Komplexe bildet als mit weichen Lewis-Basen wie der Mercaptogruppe [11]; daraus sind Ru Èckschlu Èsse auf eine korrosionsinAbb.…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
“…Dagegen sollten sich bei pH 8 (unterhalb des IEP) ein Polyanion und die nun positiv geladene Aluminiumoxidoberfla Èche elektrostatisch anziehen; d.h. bei pH 8 wa Ère sowohl eine Physisorption als auch eine Chemisorption von Polyanionen mo Èglich. Man kann annehmen, daû der Adsorption unmittelbar eine chemische Reaktion des Polyanions mit Aluminium folgte (Chemisorption), die zu einer versta Èrkten Wasserstoffentwicklung in der Anfangsphase fu Èhrte [4,5]. Da bei pH 8 mehr Polyanion adsorbiert wurde, fu Èhrte dies zu einer versta Èrkten Wasserstoffentwicklung bei pH 8 (verglichen mit pH 10) [5]; d.h. auch bei pH 8 sollte es daher zu einer Chemisorption kommen.…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
“…10 gestu Ètzt werden (Leitfa Èhigkeitsmessungen [5]). Bei diesen Untersuchungen zeigte sich, daû eine hochmolekulare Polyacrylsa Èure (Molmasse 74 000) bei pH 8 deutlich sta Èrker adsorbiert wurde als bei pH 10 [5].…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
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