Konzeptualisierung und Operationalisierung der Patientenzufriedenheit mit stationärer Versorgung. Entwicklung multiattributiver Messinstrumente für Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen

The effects of integrated inpatient health care on patient satisfaction and health-related quality of life: Results of a survey among heart disease patients in Germany

“…On the other hand, we also find differences between these two groups with regard to quality aspects which are not contractually guaranteed and/or provided to all patients of a hospital in principle (e.g., room amenities, quality of meals, waking or meal times). Maybe IHC participants tend to social desirability more than others, because the IHC programme gives them the feeling that the hospital provides the best possible care and cure ( [19] p. 98 f.). In addition, patient satisfaction was probably partly biased by phenomena known as "assimilation" or "spill-over" effects, which means that the overall impression of hospital care has impact on the perception of specific aspects, and thus can lead to false-positive assessments of less positive experiences [20].…”

Determinanten eines erfolgreichen Einweisermarketings für Krankenhäuser - eine explorative Analyse

“…Die "Verpflegung" gehçrt auf den ersten Blick nicht zu den wesentlichen Qualitätsmerkmalen eines Krankenhauses, dessen Ziel es ist, gute medizinische Leistungen zu erbringen. Trotzdem sei zu bedenken, dass das Essen eine der wenigen Leistungen ist, die jeder Patient ohne spezifische Vorkenntnisse beurteilen kann [19]. Da der Einweiser seine Informationen über ein Krankenhaus hauptsächlich über seine Patienten bezieht, besteht die Gefahr, dass es bei Patienten, deren Gesamteindruck vom Krankenhausaufenthalt durch schlechte Verpflegung getrübt ist, zu verzerrter Informationsweitergabe an den Einweiser kommt.…”

“…Unzufriedenheit wird folglich nur ausgelçst, wenn selbst diese Grundversorgung nicht oder nur unzureichend gewährleistet wird. Bei der Breite des Leistungsangebotes gilt also nicht "je breiter desto besser", sondern eher die Frage nach der Positionierung und deren Kommunikation [19]. Die Skala "Performance Mitarbeiter und Technik" besitzt bei einer Signifikanz von 0,001 einen fast ebenso hohen Einfluss (0,666) wie die Skala fac1_b.…”

Entwicklungslinien des Marketing in Deutschland: 25 Jahre im Spiegel der Zeitschrift "Marketing ZFP"

“…In engem Zusammenhang mit der Dienstleistungsqualität stehen Arbeiten mit Bezug zum internen Marketing (Bruhn/ Murmann 1999;Hennig-Thurau/Thurau 1999;Stauss/ Schulze 1990). Zum nicht-kommerziellen Marketing erschienen über den gesamten Publikationszeitraum verteilt diverse Arbeiten, etwa zum Politmarketing (Stoiber 1983), zum Stadtmarketing (Lalli/Plöger 1991), zum kirchlichen Marketing (Hillebrecht 1995), zum Krankenhausmarketing (Hribek/Schmalen 2000) oder zum Kulturmarketing (Terlutter 2003 Dichtl (1980; (2002, S. 293-302) aus Sicht der Marketingwissenschaft in Zukunft als besonders wichtig erachteten Forschungsfelder "E-Marketing", "Strategisches Marketing", "Konsumentenverhalten", "vertikales Marketing/ECR" sowie "Ökomarketing und gesellschaftsorientiertes Marketing" spiegeln sich ebenfalls deutlich in der 25-jährigen Publikationsgeschichte wider und bieten eine gute Grundlage für künftige Arbeiten.…”