Konventionelle Perimetrie

Abstract

Evaluation of visual field findings is an essential ophthalmological task. Applying psychophysical principles enables non-invasive (topo-)diagnostics in case of unexplained visual loss or suspected lesions of the visual pathways. Furthermore, any kind of expert opinion or ability test depends critically on adequate visual field findings. Repeated examinations allow the functional follow-up of a disease and judgement of therapeutic efficiency. This paper is explicitly focused on conventional strategies of visual field examination, since these are widespread, easily accessible, standardized and well established in everyday practice. Part 1 of this continuing education series will mainly impart basic concepts in perimetry and psychophysics. It will also consider indications and the necessary general setup of a perimetric examination. Furthermore, a concept of scotoma classification is explained.

Konventionelle Perimetrie

“…Oculus, Wetzlar; vgl. [71]). Hierbei wird zunächst bei nichtzentralen Funktionsstörungen wie dem Glaukom die zentrale Lichtunterschiedsempfindlichkeit ermittelt -also die geringste, zentral gerade noch wahrnehmbare "Reizstärke" (Leuchtdichte), die der maximalen, zentralen Höhe des Gesichtsfeldberges entspricht.…”

“…Derartige Nachbarschaftsbeziehungen kommen auch bei speziellen, glaukombezogenen Bewertungssystemen (AGISScore, CIGTS-Score) zur Anwendung (Übersicht, s. [72])…”

“…Fällt die aktuell gemessene Leuchtdichte um einen definierten Betrag -sinnvoll sind hier z. B.10 dB [72] niedriger aus, geht man von einer aktuellen Verschlechterung an diesem Ort aus ("event"). Diese Metho- bb.…”

“…Häufig wird eine ortsbezogene lineare Regressionsanalyse ("pointwise linear regression", PLR) der lokalen Lichtunterschiedsempfindlichkeiten angewendet. Ein lokaler Abfall der Lichtunterschiedsempfindlichkeit von mehr als 1 dB/Jahr kann als pathologisch gewertet [72,80] und direkt im Gesichtsfeldbefund symbolisiert oder als kleine Grafik angezeigt werden (. Abb.…”

“…Der vorliegende Beitrag erläutert die Grundlagen der Perimetrie nur so weit, wie dies für das Verständnis der Zusammenhänge notwendig ist. Für eine umfassende Information wird auf die weiterführende Literatur verwiesen [19,29,34,69,70,71,72].…”