Klinische und serologische Untersuchungen bei Syphilis, mit besonderer Berücksichtigung der malignen Formen

Seitdem es v. Pirquet gelungen war, die Hautallergie bei der Tuberkulose als diagnostisches Hilfsmittel mit so groSem Erfolge in Verwendung zu ziehen und damit der Beweis erbracht wurde, da~ es mSglich ist mittels der Allergieprobe brauchbare Result~te einer Kutanreaktion zu erhalten, bat es natiirlicherweise nicht an weiteren Versuchen in dieser Richtung gefehlt und so wurden auch nach den gleichen Prinzipien yon W o 1 if-E i s n e r und C a 1 m e t t e die Ophthalmoreaktion der Tuberkulose und yon C h a n t e m e s s e die Konjunktivalreaktion ffir den Typhus als diagnostische Methoden eingef'tihrt. Es war deshMb leicht erkl~rlich, daft eine Infektionskrankheit wie die Syphilis~ die gerade mit der Tuberkulose so manchen Wesenszug gemeinsam hat e zu Versuchen aufforderte, ob es nicht geli~nge a.nalog dcrv. Pirquetschen Reaktion eine verwendbare Methode der Kutanreaktion zu finden, um so mehr als bei einer Infektionskrankheit yon einer so mannigiachen u und so grofler Ver-breitung~ wie sie die Syphilis darstellt, der u einer einfachen und leicht ausffihrbaren Reaktion besonders in die Wagschale fiel.

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Klinische und serologische Untersuchungen bei Syphilis, mit besonderer Berücksichtigung der malignen Formen

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Klinische Bedeutung der Serodiagnose bei Syphilis

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Die Kutireaktionen bei Syphilis mit besonderer Berücksichtigung der Pallidinreaktion

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