Abstract:Background:Fluoroscopic guidance is routinely utilized during hip arthroscopic surgery. Previous studies have shown that the C-arm orientation can significantly affect radiation exposure for both the surgeon and the patient during orthopaedic procedures. However, this has not been previously assessed for hip arthroscopic surgery.Hypothesis:Using an inverted C-arm during hip arthroscopic surgery will reduce radiation exposure to the patient and surgeon.Study Design:Descriptive laboratory study.Methods:A simulat… Show more
“…Die Strahlungsbelastung der Augen und der Hände des Operateurs steigt und gleichzeitig damit auch der zu durchstrahlende Körperteil im Strahlungsfeld [11,17]. Die Strahlenbelastung für das Op.-Team ist bei invertierter Stellung des C-Bogens höher als bei Normalstellung [42,50]. Besonders bei der suprakondylären kindlichen Humerusfraktur ist die Gefahr groß, dass die Hände des Operateurs im Strahlengang sind, im Durchschnitt zu 13 % [0-97 %] der Röntgenaufnahmen, gemessen in einer Doppelblindstudie [17].…”
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Die Indikation für Röntgenuntersuchungen bei pädiatrischen und jugendlichen Traumapatienten sollte ALARA (as low as reasonable achievable) folgen. Aufgrund der Wirkung der Strahlung auf das wachsende sensible Gewebe dieser jungen Patienten sollte immer eine strenge Indikation zum Strahleneinsatz und bei Kontrollen nach Frakturversorgung gestellt werden.
Methoden
Eine Online-Umfrage der Sektion Kindertraumatologie (SKT) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) vom 15.11.2019 bis 29.02.2020. Zielgruppen waren Unfall‑, Kinder- und Allgemeinchirurgen sowie Orthopäden.
Ergebnisse
Teilnehmer: 788. Intraoperative Anwendungen: Kollimation 50 % immer, Postprocessing zur Vergrößerung 40 %, gepulstes Röntgen 47 % und 89 % keine kontinuierliche Fluoroskopie; 63 % Osteosynthese nie direkt auf dem Bildverstärker. Röntgenkontrollen nach Metallentfernung werden von 24 % nie verwendet. Nach operierter suprakondylärer Humerusfraktur werden Kontrollen bis zu 6 Mal durchgeführt. Nach distaler Radius-Grünholzfraktur verzichten 40 % auf weitere Röntgenkontrollen, nach konservativ versorgter Clavicularschaftfraktur 55 % auf weitere Kontrollen, andere röntgen mehrfach. Nach nicht dislozierter konservativ versorgter Tibiaschaftfraktur empfehlen 63 % eine radiologische Kontrolle nach einer Woche in zwei Ebenen, 24 % nach 2 Wochen, 37 % nach 4 Wochen und 32 % nach 6 Wochen.
Diskussion
Die Analyse zeigt, dass es kein einheitliches radiologisches Management von Kindern und Jugendlichen mit Frakturen unter den Befragten gibt. Bei einigen Indikation für den Einsatz von Röntgenstrahlen scheint der Nutzen nicht evident zu sein. Das ALARA-Prinzip scheint nicht durchgängig beachtet zu werden.
Schlussfolgerung
Vergleicht man die dokumentierten Ergebnisse der Umfrage mit den Konsensergebnissen der SKT zeigen sich Unterschiede.
“…Die Strahlungsbelastung der Augen und der Hände des Operateurs steigt und gleichzeitig damit auch der zu durchstrahlende Körperteil im Strahlungsfeld [11,17]. Die Strahlenbelastung für das Op.-Team ist bei invertierter Stellung des C-Bogens höher als bei Normalstellung [42,50]. Besonders bei der suprakondylären kindlichen Humerusfraktur ist die Gefahr groß, dass die Hände des Operateurs im Strahlengang sind, im Durchschnitt zu 13 % [0-97 %] der Röntgenaufnahmen, gemessen in einer Doppelblindstudie [17].…”
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Die Indikation für Röntgenuntersuchungen bei pädiatrischen und jugendlichen Traumapatienten sollte ALARA (as low as reasonable achievable) folgen. Aufgrund der Wirkung der Strahlung auf das wachsende sensible Gewebe dieser jungen Patienten sollte immer eine strenge Indikation zum Strahleneinsatz und bei Kontrollen nach Frakturversorgung gestellt werden.
Methoden
Eine Online-Umfrage der Sektion Kindertraumatologie (SKT) der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) vom 15.11.2019 bis 29.02.2020. Zielgruppen waren Unfall‑, Kinder- und Allgemeinchirurgen sowie Orthopäden.
Ergebnisse
Teilnehmer: 788. Intraoperative Anwendungen: Kollimation 50 % immer, Postprocessing zur Vergrößerung 40 %, gepulstes Röntgen 47 % und 89 % keine kontinuierliche Fluoroskopie; 63 % Osteosynthese nie direkt auf dem Bildverstärker. Röntgenkontrollen nach Metallentfernung werden von 24 % nie verwendet. Nach operierter suprakondylärer Humerusfraktur werden Kontrollen bis zu 6 Mal durchgeführt. Nach distaler Radius-Grünholzfraktur verzichten 40 % auf weitere Röntgenkontrollen, nach konservativ versorgter Clavicularschaftfraktur 55 % auf weitere Kontrollen, andere röntgen mehrfach. Nach nicht dislozierter konservativ versorgter Tibiaschaftfraktur empfehlen 63 % eine radiologische Kontrolle nach einer Woche in zwei Ebenen, 24 % nach 2 Wochen, 37 % nach 4 Wochen und 32 % nach 6 Wochen.
Diskussion
Die Analyse zeigt, dass es kein einheitliches radiologisches Management von Kindern und Jugendlichen mit Frakturen unter den Befragten gibt. Bei einigen Indikation für den Einsatz von Röntgenstrahlen scheint der Nutzen nicht evident zu sein. Das ALARA-Prinzip scheint nicht durchgängig beachtet zu werden.
Schlussfolgerung
Vergleicht man die dokumentierten Ergebnisse der Umfrage mit den Konsensergebnissen der SKT zeigen sich Unterschiede.
“…The camera was fixed on the C-arm throughout the experiment. The angle and height could be adjusted by the rotation of the C-arm to provide a better position [61,62]. The functions of the hardware in the system are shown in Fig.…”
Section: Hardware Composition Of the System Platformmentioning
Background: The traditional navigation interface was intended only for two-dimensional observation by doctors; thus, this interface does not display the total spatial information for the lesion area. Surgical navigation systems have become essential tools that enable for doctors to accurately and safely perform complex operations. The image navigation interface is separated from the operating area, and the doctor needs to switch the field of vision between the screen and the patient's lesion area. In this paper, augmented reality (AR) technology was applied to spinal surgery to provide more intuitive information to surgeons. The accuracy of virtual and real registration was improved via research on AR technology. During the operation, the doctor could observe the AR image and the true shape of the internal spine through the skin. Methods: To improve the accuracy of virtual and real registration, a virtual and real registration technique based on an improved identification method and robotassisted method was proposed. The experimental method was optimized by using the improved identification method. X-ray images were used to verify the effectiveness of the puncture performed by the robot. Results: The final experimental results show that the average accuracy of the virtual and real registration based on the general identification method was 9.73 ± 0.46 mm (range 8.90-10.23 mm). The average accuracy of the virtual and real registration based on the improved identification method was 3.54 ± 0.13 mm (range 3.36-3.73 mm). Compared with the virtual and real registration based on the general identification method, the accuracy was improved by approximately 65%. The highest accuracy of the virtual and real registration based on the robot-assisted method was 2.39 mm. The accuracy was improved by approximately 28.5% based on the improved identification method. Conclusion: The experimental results show that the two optimized methods are highly very effective. The proposed AR navigation system has high accuracy and stability. This system may have value in future spinal surgeries.
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