“…The aetiological organisms of prostatitis syndrome suggested as important in the literature include C. trachomatis, U. urealyticum, M. hominis and T. vaginalis [5][6][7][8][9]. C. trachomatis may originate in the prostate in an unknown percentage of patients with prostatitis syndrome [10,11].…”
“…The aetiological organisms of prostatitis syndrome suggested as important in the literature include C. trachomatis, U. urealyticum, M. hominis and T. vaginalis [5][6][7][8][9]. C. trachomatis may originate in the prostate in an unknown percentage of patients with prostatitis syndrome [10,11].…”
“…These symptoms are characterized by four complexes [48]: (i) pain symptoms; (ii) voiding symptoms; (iii) sexual dysfunction; and (iv) generic symptoms. The principal symptom of CP/CPPS is pain; the perineum, the anus as a whole, the bladder region, the testicles, the penis and the groin region can all be affected by pain in different ways [49].…”
“…Akzeptiert ist, dass akute und chronische bakterielle Prostatitis von gramnegativen Erregern, insbesondere Escherichia coli, aber auch von grampositiven Erregern verursacht werden [38]. Akzeptiert ist, dass akute und chronische bakterielle Prostatitis von gramnegativen Erregern, insbesondere Escherichia coli, aber auch von grampositiven Erregern verursacht werden [38].…”
Neue Daten zur Epidemiologie belegen die große Bedeutung des Prostatitissyndroms in der urologischen Sprechstunde. Der Anerkennung als ᭤ wesentliches gesundheitspolitisches Problem folgte die Konstituierung eines internationalen Netzwerks zur wissenschaftlichen Evaluierung dieses Syndroms unter der Schirmherrschaft der "National Institutes of Health" (NIH) der USA. Als direkte Folge wurde eine neue Klassifizierung des Prostatitissyndroms erarbeitet, die sich in der internationalen Literatur durchgesetzt hat. Sie stellt die Symptomatik des Patienten, den chronischen Beckenschmerz, in den Vordergrund. Durch sie wird eine Vergleichbarkeit von Studien durch ein einheitliches Diagnoseraster ermöglicht.Nach wie vor ist eine exakte, ᭤ standardisierte Diagnostik notwendig, um infektiös bzw. nichtinfektiös entzündliche von nichtentzündlichen Formen des Prostatitissyndroms voneinander abgrenzen zu können. Die bisher bekannten ätiopathogenetischen Aspekte können die Genese des Prostatitissyndroms nur unvollständig erklären und bedürfen weiterer Evaluierung gerade unter dem Aspekt einer jetzt einheitlichen Nomenklatur.Obligatorische Bestandteile der Diagnostik sind die Quantifizierung der Symptomatik mit standardisierten Beschwerdescores, die Leukozytenanalyse aus Prostatasekret/Urin nach Prostatamassage und aus Ejakulat, sowie die bakteriologische Lokalisationsdiagnostik. Als Begleitdiagnostik werden die erweiterte Ejakulatanalyse, der transrektale Ultraschall, sowie eine urodynamische Abklärung der Blasenentleerung empfohlen.Nur die Therapie der akuten (NIH I) und chronischen bakteriellen Prostatitis (NIH II) ist standardisiert und resultiert in einer voraussagbaren Eradikationsrate der ätiopathogenetisch involvierten Erreger. Fast alle beim entzündlichen (NIH IIIA) und nicht entzündlichen (NIH IIIB) chronischen Beckenschmerzsyndrom eingesetzten Therapiestrategien wurden nie prospektiv evaluiert, so dass prospektive, randomisierte Einfach-bzw. Doppelblindstudien nach den vorgegebenen Standards in Zukunft eingefordert werden müssen, die oft frustrierende Behandlung von Patienten mit Prostatitissyndrom auf eine "Evidence-based-Basis" zu stellen.
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