Abstract:The appearance of animal bite injuries varies in regard to location and extent. Injuries with puncture wounds involving the extremities carry great risk of infection. Managing the complications often requires substantial medical treatment and increased costs. The aim of this study is the evaluation of the course of disease, medical care, and treatment costs in patients with infected bite injuries. In the year 2000, 16 patients were treated for infection after bite injuries of the extremities. Fourteen patients… Show more
“…Zur Spülung können Knopfkanülen Knopfkanülen oder Katheter Katheter verwendet werden, mit deren Hilfe die Wunde entlang des Bisskanals bis in die Tiefe gespült wird ( Cave : Keimverschleppung). Die Hochdruckspülung („jet lavage“) ist nicht zu empfehlen, da sie eine Verbreitung der Infektionserreger in die Gewebetiefe verursachen wird [ 42 , 43 , 44 ]. Als Spüllösung wird physiologische Kochsalzlösung physiologische Kochsalzlösung oder Ringer-Lösung Ringer-Lösung empfohlen.…”
ZusammenfassungBissverletzungen stellen wegen des tief inokulierten polymikrobiellen Erregerspektrums, möglicher Begleitverletzungen und ausgeprägter Weichteilschäden ein differenziert zu behandelndes Krankheitsbild dar. Hundebisse sind die häufigsten Bissverletzungen und heilen, verglichen mit Menschen- und Katzenbissen, weniger komplikativ. Die Bisslokalisation hängt stark vom Alter und von der Größe des Bissopfers sowie der Art des Bissverursachers ab. Bei jedem Biss ist der Erregernachweis anzustreben, um auf eine Exazerbation kalkuliert reagieren zu können. Die primäre Antibiotikatherapie sollte empirisch mit Amoxicillin + Clavulansäure oder Ampicillin + Sulbactam erfolgen und ggf. im Verlauf antibiogrammgemäß angepasst werden. Die chirurgische Sanierung beinhaltet je nach Befund das Ausschneiden des Bisskanals und das differenzierte Wund-Débridement. Wichtig sind die Überprüfung des Impfstatus der Beteiligten und, wenn indiziert, die Postexpositionsprophylaxe für Tetanus und Tollwut.
“…Zur Spülung können Knopfkanülen Knopfkanülen oder Katheter Katheter verwendet werden, mit deren Hilfe die Wunde entlang des Bisskanals bis in die Tiefe gespült wird ( Cave : Keimverschleppung). Die Hochdruckspülung („jet lavage“) ist nicht zu empfehlen, da sie eine Verbreitung der Infektionserreger in die Gewebetiefe verursachen wird [ 42 , 43 , 44 ]. Als Spüllösung wird physiologische Kochsalzlösung physiologische Kochsalzlösung oder Ringer-Lösung Ringer-Lösung empfohlen.…”
ZusammenfassungBissverletzungen stellen wegen des tief inokulierten polymikrobiellen Erregerspektrums, möglicher Begleitverletzungen und ausgeprägter Weichteilschäden ein differenziert zu behandelndes Krankheitsbild dar. Hundebisse sind die häufigsten Bissverletzungen und heilen, verglichen mit Menschen- und Katzenbissen, weniger komplikativ. Die Bisslokalisation hängt stark vom Alter und von der Größe des Bissopfers sowie der Art des Bissverursachers ab. Bei jedem Biss ist der Erregernachweis anzustreben, um auf eine Exazerbation kalkuliert reagieren zu können. Die primäre Antibiotikatherapie sollte empirisch mit Amoxicillin + Clavulansäure oder Ampicillin + Sulbactam erfolgen und ggf. im Verlauf antibiogrammgemäß angepasst werden. Die chirurgische Sanierung beinhaltet je nach Befund das Ausschneiden des Bisskanals und das differenzierte Wund-Débridement. Wichtig sind die Überprüfung des Impfstatus der Beteiligten und, wenn indiziert, die Postexpositionsprophylaxe für Tetanus und Tollwut.
“…Some studies have shown a gross difference between awareness and actual practice in management of animal bites [2]. In a study about cost of treating the infections caused by animal bites, it has been shown that the average treatment costs for animal bite infections exceeded 6,100 Euros per case for the health insurance companies [3]. In the countries of the Eastern Mediterranean Region of the World Health Organization (WHO), rabies has been recognized as an important health problem [4].…”
The aim of this study was to assess some epidemiologic features of animal bites in Ardabil Province. Methods: In this descriptive study questionnaires were completed to collect epidemiologic data for all cases of animal bites reported during a one year period in Ardabil Province. Results: The total number of subjects exposed to animal bites was 4331. Males comprised 75% of cases and 1072 (25%) were female victims. The highest incidence rate was observed in 30-50 years age group. Animal bites were more common in summer. In 3078 cases (70.89%), legs were the main site of bite. Conclusion: This study confirms that animal bites, as possible rabies exposures, make an important public health problem in Ardabil Province northwest of Iran.
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