2022
DOI: 10.1007/s11618-022-01094-z
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Individuelle Schüler*innenprofile des situationalen und dispositionalen Interesses und ihre Bedeutung für die Wahrnehmung der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik

Abstract: ZusammenfassungEmpirische Befunde zeigen, dass die Unterrichtswahrnehmung von Schüler*innen individuell stark variiert. Solche Wahrnehmungsunterschiede werden dabei auch von dispositionalen motivational-affektiven Merkmalen der Lernenden erklärt. Die vorliegende Studie analysiert unter Verwendung eines personenzentrierten Ansatzes die Bedeutung des situationalen und dispositionalen Interesses von Schüler*innen für ihre Wahrnehmung der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik. Basierend auf Daten einer Studie mit… Show more

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“…Die empirische Unterrichtsforschung stützt beide Annahmen durch Befunde, die zeigen, dass die subjektive Unterrichtswahrnehmung von Schülerinnen und Schülern prädiktiv für die Vorhersage von Lernerfolg ist (Fauth, Decristan, Rieser, Klieme & Büttner, 2014;Igler, Ohle-Peters & McElvany, 2019;Kunter, Baumert & Köller, 2007;Stahns, Rieser & Hußmann, 2020;Wagner et al, 2016;Willems, 2011Willems, , 2022b und individuelle kognitive sowie motivational-affektive Lernvoraussetzungen Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler erklären (Ditton, 2002;Igler et al, 2019;Jurik, Häusler, Stubben & Seidel, 2015;Schenke, Ruzek, Lam, Karabenick & Eccles, 2018;Willems, 2022a;Willems, Dreiling & Benning, in Druck). Zwar ist die entsprechende Befundlage für das lern-und leistungsbezogene Feedback als Unterrichtsqualitätsmerkmal insgesamt weniger breit, vereinzelte Studien weisen aber auch hier darauf hin, dass die Wahrnehmung und Wirksamkeit von Feedback durch die (motivationalen) Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern beeinflusst werden (Kluger & DeNisi, 1996;Narciss, 2006).…”
Section: Diskussionunclassified
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“…Die empirische Unterrichtsforschung stützt beide Annahmen durch Befunde, die zeigen, dass die subjektive Unterrichtswahrnehmung von Schülerinnen und Schülern prädiktiv für die Vorhersage von Lernerfolg ist (Fauth, Decristan, Rieser, Klieme & Büttner, 2014;Igler, Ohle-Peters & McElvany, 2019;Kunter, Baumert & Köller, 2007;Stahns, Rieser & Hußmann, 2020;Wagner et al, 2016;Willems, 2011Willems, , 2022b und individuelle kognitive sowie motivational-affektive Lernvoraussetzungen Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler erklären (Ditton, 2002;Igler et al, 2019;Jurik, Häusler, Stubben & Seidel, 2015;Schenke, Ruzek, Lam, Karabenick & Eccles, 2018;Willems, 2022a;Willems, Dreiling & Benning, in Druck). Zwar ist die entsprechende Befundlage für das lern-und leistungsbezogene Feedback als Unterrichtsqualitätsmerkmal insgesamt weniger breit, vereinzelte Studien weisen aber auch hier darauf hin, dass die Wahrnehmung und Wirksamkeit von Feedback durch die (motivationalen) Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern beeinflusst werden (Kluger & DeNisi, 1996;Narciss, 2006).…”
Section: Diskussionunclassified
“…Die Lernmotivation von Schülerinnen und Schülern ist gleichsam Ziel und Bedingung erfolgreicher Bildungsprozesse (Kunter, 2005;Rakoczy, 2008;Steinmayr & Spinath, 2009;Willems, 2011). In der Selbstbestimmungstheorie der Lernmotivation wird zwischen zwei Grundformen unterschieden: der intrinsischen und der extrinsischen Motivation.…”
Section: Die Qualität Der Lernmotivation Als Lernvoraussetzungunclassified
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