Kapitel A ist bereits am 21. Dez. 1960, Kapitel B am 12. Januar 1961 eingegangen. 1) X. Mitteil.: S. K. GUHA, J. N. CHATTERJEA und A. K. MITRA, Chem. Ber. 93, 1925 \ [ 19601. R H CI Br Br Br NO2 R' H H H Br NO2 NO2Der Dinitro-Farbstoff ist in der Kalte nur wenig loslich; seine hellblaue Liisung wird beim Erwarmen tief blau. Die Farbtone werden auf Baumwolle aus einer Dithionit-Kiipe von 55 -60" leicht und gleichmafiig entwickelt; sie sind ahnlich, jedoch heller als die Farbungen mit den 5-Methoxy-Verbindungen.Der symm. 7.7'-Dimethoxy-thioindigo I1 konnte durch Oxydation reiner Proben von 3-Hydroxy-7-methoxy-thionaphthen leicht erhalten werden.
B. ~NDoL-O'~]-[4-METHOXY-THtONAPHTHEN-(2~~-lNDI~FARBSTOFFEZur Gewinnung der im Thionaphthen-Teil 4-methoxy-substituierten Farbstoffe wurde 3-Hydroxy4methoxy-thionaphthen synthetisiert und mit Isatin, 5-Chlor-, 5-Brom-, 5.7-Dibrom-, S-Brom-7-nitro-und 5.7-Dinitro-isatin mit 79 -82-proz. Ausbeute zu den Farbstoffen HI, a-f, kondensiert. Sie bilden gelbstichig rote, schwhlich-rote, tief rote, tief braunrote und violette Kristalle, die oberhalb von 300" schmelzen.2) A. BEZDZIK und P. FRIEDLXNDER, Mh. Chern. 29, 376 [1908]. 3) a) S. K. G u m , J. Indian chem. SOC. 16, 219 [1939]; C. A. 33,7779 [1939]; b) ebenda 21, 4) S. K. GUHA und J. N. C H A~R J E A , J. Indian chem. SOC. 24, 473 [1947]: C. A. 42. 87 [1944]; C. A. 39, 1539 [1945]. 8187 [1948].