Indications and Limitations of Lower Extremity Percutaneous Transluminal Angioplasty

Abstract

Clinical indications are essentially those guidelines observed by moderately aggressive vascular surgeons. By using a combination of several angioplastic techniques specifically tailored to the type of occlusive material, we gain time and primary success with fewer complications. In more escalated treatments with stents, in 21% we achieve a primary clinical success rate until hospital discharge of 97% in the iliac region, 95% in the femoropopliteal region, and 89.9% in tibial angioplasty without stenting. Long‐term results decrease with luminal width and the degree of changes by the underlying atherosclerotic disease. Less invasiveness and low complication rates favor PTA over vascular surgery.

Interventionelle Behandlung von Stenosen und Verschlüssen der A. femoropoplitea mit HemobahnTM-Endografts

“…Demgegenüber ist die Prognose nach technisch erfolgreicher PTA in der A. femoropoplitea durch eine deutlich höhere Restenoseund Verschlussrate belastet [4,14,21].Vergleichende Untersuchungen zwischen alleiniger PTA und PTA mit nachfolgendem Stentimplantation konnten in dieser Lokalisation jedoch keine Vorteile für die zusätzliche Stentapplikation zeigen [5,19]. Die interventionelle Behandlung femoropoplitealer Läsionen führt somit auch bei Verwendung von Stents zu schlechteren primären Langzeitergebnisse als die femoropopliteale Bypasschirurgie.…”

“…Eine typische Komplikation nach Stenting ist die Induktion intimaler Hyperplasien, die zu hämodynamisch relevanten Restenosen und Reverschlüssen führen können [5,19,20]. Im Tierversuch schienen hier sog.Endografts (Stentprothesen) konstruktionsbedingt Vorteile zu bieten [19].…”

“…Im Tierversuch schienen hier sog.Endografts (Stentprothesen) konstruktionsbedingt Vorteile zu bieten [19].…”

“…Gore & Associates, Inc., Flagstaff, USA) besteht das selbstexpandierende Stentgerüst aus einem helixförmigen Nitinolgeflecht und die Prothese aus radial versträktem ePT-FE. Die extrem dünne Polytetrafluoroethylenauskleidung des Hemobahn TM von nur 100 µm schien zu einer besseren Endothelialisierung und damit beschleunigten Einheilung der Prothese in die Gefäßwand beizutragen [19]. Die Hemobahn TM -Endoprothese wird in Durchmessern zwischen 6 und 15 mm und Längen von 5, 10 und 15 cm geliefert.…”

“…Die im Tierversuch gefundene außer-ordentlich geringe Neigung des Hemobahn TM -Endografts zur Induktion intimaler Hyperplasien bestätigte sich im klinischen Einsatz am Menschen nicht [6,18,19]. Über die Einheilungstendenz von Endografts wurden bisher nur wenige spezifische Untersuchungen publiziert [12,13].…”