“…Auch wird sich die medikamentöse Versorgung wahrscheinlich nicht mehr in der Einstellungsphase befinden. Ein Groß-teil der Patienten ist als ausgeprägt multimorbid anzusehen: so ist bei 87,4% eine arterielle Hypertonie, bei 76% eine Fettstoffwechselstörung, bei 37,4% ein Diabetes mellitus, bei 34,2% ein Herzinfarkt in der Vorgeschichte und bei 22% eine chronische Herzinsuffizienz nachgewiesen [6]. Entsprechend dieser Befundlage sind die interventionellen Maßnahmen innerhalb des DMP KHK vorrangig der Sekundär-prophylaxe zuzuordnen.…”