2009
DOI: 10.1007/s00112-009-1978-x
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Impfungen von Frühgeborenen

Abstract: In Deutschland werden pro Jahr etwa 7% der Kinder zu früh geboren. Da Frühgeborene für bestimmte impfpräventable Krankheiten, wie Pneumokokken-und Haemophilus-influenzae-Typ B(Hib)-Infektionen, Keuchhusten, Influenza-und Rotaviruserkrankungen, besonders anfällig sind und darüber hinaus sehr kleine Frühgeborene nicht selten pulmonale oder neurologische Grunderkrankungen aufweisen, die mit einem erhöhte Infektions-und Komplikationsrisiko einhergehen, kommt einem frühzeitigen Impfschutz eine entscheidende Bedeutu… Show more

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“…Beispielsweise haben sie eine erh ö hte Morbidit ä t und Mortalit ä t bei Infek tionen mit Bordetella pertussis oder dem Infl uenza-Virus [9,21,25] , aber auch die Anf ä lligkeit f ü r Pneumokokken-und H ä mophilusinfl uenzae-TypB-Infektionen ist bei dieser Risikogruppe deutlich erh ö ht [22] . Zahlreiche Untersuchungen konnten zeigen, dass die Immunogenit ä t der Impfstoff e bei extrem unreifen Kindern im Vergleich zu reifen Neugeborenen zwar reduziert ist [15,17] , aber dennoch bei den meisten Impfungen f ü r eine sch ü tzende Immunantwort nach dem ersten Impfzyklus ausreicht [1,4,6,11,14,16,18] . Andererseits ä u ß ern viele Eltern, aber auch Ä rzte, immer wieder Bedenken, dass Impfungen bei sehr und extrem Fr ü hgeborenen zu h ä ufi geren und schwerwiegenderen Nebenwirkungen f ü hren k ö nnten.…”
Section: Abstract ▼unclassified
“…Beispielsweise haben sie eine erh ö hte Morbidit ä t und Mortalit ä t bei Infek tionen mit Bordetella pertussis oder dem Infl uenza-Virus [9,21,25] , aber auch die Anf ä lligkeit f ü r Pneumokokken-und H ä mophilusinfl uenzae-TypB-Infektionen ist bei dieser Risikogruppe deutlich erh ö ht [22] . Zahlreiche Untersuchungen konnten zeigen, dass die Immunogenit ä t der Impfstoff e bei extrem unreifen Kindern im Vergleich zu reifen Neugeborenen zwar reduziert ist [15,17] , aber dennoch bei den meisten Impfungen f ü r eine sch ü tzende Immunantwort nach dem ersten Impfzyklus ausreicht [1,4,6,11,14,16,18] . Andererseits ä u ß ern viele Eltern, aber auch Ä rzte, immer wieder Bedenken, dass Impfungen bei sehr und extrem Fr ü hgeborenen zu h ä ufi geren und schwerwiegenderen Nebenwirkungen f ü hren k ö nnten.…”
Section: Abstract ▼unclassified