“…Dessen ungeachtet gilt Inklusion daher als eine grundlegende Tatsache moderner Gesellschaften, die selbst zutiefst historisch ist und variabel auftritt. In der Soziologie der sozialen Systeme Luhmann'scher Prägung lassen sich bekanntlich verschiedene Formen der Inklusion bestimmen (in Anlehnung an : Farzin 2015;Stichweh 2016). Jenseits gängiger Annahmen, wonach nur ein Innen und ein Außen existieren, aus deren Grenzen heraus von Inklusion respektive Exklusion gesprochen werden kann, stellt sich die Frage von Inklusion versus Exklusion als eine der variierenden Referenzen und nicht lediglich als eine der Binarität.…”
Inklusion präsentiert sich sozialgeschichtlich und sozialwissenschaftlich als eine Summe von unterschiedlichen, zuweilen sich widersprechenden Inklusionen. Eine der Inklusionsrevolutionen der Moderne stellen Vorstellung und Wirklichkeit der Schulpflichtigkeit dar. Herkunft, Variationen und Chronologie dieser ‚großen' Inklusion werden kurz geschildert und die aktuellen Bemühungen um Inklusion als ‚zeitlich ergänzende' Inklusion charakterisiert, die an die ‚große' Inklusion anknüpft und deren Charakteristika -Unbedingtheit,
“…Dessen ungeachtet gilt Inklusion daher als eine grundlegende Tatsache moderner Gesellschaften, die selbst zutiefst historisch ist und variabel auftritt. In der Soziologie der sozialen Systeme Luhmann'scher Prägung lassen sich bekanntlich verschiedene Formen der Inklusion bestimmen (in Anlehnung an : Farzin 2015;Stichweh 2016). Jenseits gängiger Annahmen, wonach nur ein Innen und ein Außen existieren, aus deren Grenzen heraus von Inklusion respektive Exklusion gesprochen werden kann, stellt sich die Frage von Inklusion versus Exklusion als eine der variierenden Referenzen und nicht lediglich als eine der Binarität.…”
Inklusion präsentiert sich sozialgeschichtlich und sozialwissenschaftlich als eine Summe von unterschiedlichen, zuweilen sich widersprechenden Inklusionen. Eine der Inklusionsrevolutionen der Moderne stellen Vorstellung und Wirklichkeit der Schulpflichtigkeit dar. Herkunft, Variationen und Chronologie dieser ‚großen' Inklusion werden kurz geschildert und die aktuellen Bemühungen um Inklusion als ‚zeitlich ergänzende' Inklusion charakterisiert, die an die ‚große' Inklusion anknüpft und deren Charakteristika -Unbedingtheit,
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