Drivetrain failures result in the largest downtime per failure among the different turbine components. To minimize O&M costs, it is therefore essential to be able to anticipate failure events sufficiently in advance such that scheduled maintenance can take place. Moreover, a root cause for the failure should be identified, allowing to incorporate this knowledge in future design iterations, thereby increasing the reliability of the machine. In offshore wind energy, high-frequency SCADA (1 Hz) and vibration data (>20 kHz) are becoming increasingly available to monitor machine performance and health. This paper presents a twofold approach for monitoring drivetrain health and load history based on these two data sources. First, SCADA data is used to extract different design load cases (DLCs), described in IEC 61400-3. Second, vibration data is used for advanced signal analysis to detect potential incipient bearing or gear defects in the drivetrain. It is shown that the efficacy of this vibration analysis is further enhanced by combining it with operating condition information from the SCADA data.
Flottenweite Analyse von Felddaten zur Untersuchung von Zustands-und Lebensdaueraspekten von Antriebssträngen in Windenergieanlagen
ZusammenfassungAusfälle des Antriebsstrangs verursachen von allen Turbinenkomponenten die größte Ausfallzeit pro Ausfall. Um die Betriebs-und Wartungskosten zu minimieren, ist es daher von entscheidender Bedeutung, dass Ausfallereignisse so frühzeitig erkannt werden, dass eine planmäßige Wartung durchgeführt werden kann. Darüber hinaus sollte die Fehlerursache identifiziert werden, um dieses Wissen in zukünftige Konstruktionsiterationen einfließen zu lassen und so die Zuverlässigkeit der Anlage zu erhöhen. In der Offshore-Windenergie werden zunehmend hochfrequente SCADA-(1 Hz) und Schwingungsdaten (>20 kHz) zur Überwachung der Maschinenleistung und des Maschinenzustands verfügbar. In diesem Beitrag wird ein zweifacher Ansatz zur Überwachung des Zustands des Antriebsstrangs und des Lastverlaufs auf der Grundlage dieser beiden Datenquellen vorgestellt. Erstens werden SCADA-Daten verwendet, um verschiedene Auslegungslastfälle (DLCs) zu extrahieren, die in IEC 61400-3 beschrieben sind. Zweitens werden die Schwingungsdaten für eine erweiterte Signalanalyse verwendet, um mögliche beginnende Lager-oder Getriebeschäden im Antriebsstrang zu erkennen. Es wird gezeigt, dass die Wirksamkeit dieser Schwingungsanalyse durch die Kombination mit Betriebszustandsinformationen aus den SCADA-Daten weiter verbessert wird.