“I see myself as part of the team” – family caregivers’ contribution to safety in advanced home care

Abstract

BackgroundThe use of medical technology and the various contributing and interdepending human factors in home care have implications for patient safety. Although family caregivers are often involved in the provision of advanced home care, there is little research on their contribution to safety. The study aims to explore family caregivers in Home Mechanical Ventilation (HMV) safety experiences and how safety is perceived by them in this context. Furthermore, it seeks to understand how family caregivers contribute to the patients’ and their own safety in HMV and what kind of support they expect from their health care team.MethodsAn explorative, qualitative study was applied using elements from grounded theory methodology. Data were collected through individual interviews with 15 family caregivers to patients receiving HMV in two regions in Germany. The audiotaped interviews were then subject to thematic analysis.ResultsThe findings shows that family caregivers contribute to safety in HMV by trying to foster mutual information sharing about the patient and his/her situation, coordinating informally health care services and undertaking compensation of shortcomings in HMV.ConclusionConsequently, family caregivers take on considerable responsibility for patient safety in advanced home care by being actively and constantly committed to safety work.Nurses working in this setting should be clinically and technically skilled and focus on building partnership relations with family caregivers. This especially encompasses negotiation about their role in care and patient safety. Support and education should be offered if needed. Only skilled nurses, who can provide safe care and who can handle critical situations should be appointed to HMV. They should also serve as professional care coordinators and provide educational interventions to strengthen family caregivers’ competence.

Qualität der Versorgung beatmeter Menschen in der außerstationären Intensivpflege in Deutschland: Ein Scoping Review

“…Studien zur Qualität der pflegerischen Versorgung fokussieren die Wahrnehmung der Rolle der Pflegenden sowie deren Verhältnis zu Angehörigen und Patientinnen/Patienten [36]. Dabei werden auch Fragen zum Sicherheitsempfinden und zu Risikosituationen in der außerklinischen Intensivpflege behandelt [32][33][34][35]. Herauszustellen ist hier die Erkenntnis, dass viele der risikobehafteten Situationen aus einer mangelnden Qualifikation der Pflegenden sowie aus Schwierigkeiten in der Kommunikation und Interaktion zwischen den Beteiligten resultieren [33,34].…”

“…Die von der S2k-Leitlinie geforderten Ausbildungsstrukturen, die neben der staatlichen Anerkennung der Pflegefachpersonen eine Zusatzqualifikation im Beatmungsbereich fordern 5 , sind erkennbar 24 . Dennoch werden eine fehlende Qualifikation der Pflegefachpersonen und die daraus resultierenden Risikosituationen häufig bemängelt 20 32 33 34 35 .…”

“…Die Bedeutung der pflegerischen Qualifikation sowie eine partnerschaftliche Grundhaltung der Pflegenden wurde in verschiedenen Studien als entscheidend für eine erfolgreiche Beziehung zwischen Patientinnen/Patienten, Angehörigen und Pflegenden betont 20 32 33 34 35 52 . Im Rahmen der SHAPE-Studie wurde festgestellt, dass eine Vernachlässigung von Kommunikation, Interaktion und Beziehung das Entstehen von Risikosituationen begünstigt 20 32 33 34 35 36 . Insbesondere in der häuslichen Versorgung ist die Zusammenarbeit mit den Angehörigen sowie deren Beratung und Schulung bedeutsam, da diese eine tragende Rolle in der Versorgung einnehmen 35 36 .…”

“…Im Rahmen der SHAPE-Studie wurde festgestellt, dass eine Vernachlässigung von Kommunikation, Interaktion und Beziehung das Entstehen von Risikosituationen begünstigt 20 32 33 34 35 36 . Insbesondere in der häuslichen Versorgung ist die Zusammenarbeit mit den Angehörigen sowie deren Beratung und Schulung bedeutsam, da diese eine tragende Rolle in der Versorgung einnehmen 35 36 .…”

“…Expertenberichte zur Qualität der Versorgung aus Sicht beatmeter Personen und Angehöriger beschäftigen sich mit Themen wie Selbstbestimmung, Lebensqualität, Inklusion und Teilhabe 27 30 48 49 . Die Bedeutung pflegerischer Qualifikationen und Kompetenzen wird mehrfach als entscheidend für eine gelungene Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, aber auch für das Sicherheitsempfinden von beatmeten Menschen und ihren Angehörigen beschrieben 20 32 33 34 35 .…”