“…Merke Insgesamt sind mit der zervikalen Ultraschalluntersuchung und der Sestamibi-Szintigrafie die meisten pathologischen Nebenschilddrüsen bei kritischer Hyperkalzämie und hyperkalzämischer Krise darstellbar, doch kann bei negativem Befund eine zusätzliche CT oder 4-D-CT ergänzend vorgenommen werden [4,42,43]. Primärtherapie der kritischen Hyperkalzämie und hyperkalzämischen Krise, Operationszeitpunkt bei PHPT Allgemein akzeptiert ist die Forderung, ab einem Serum-Kalziumwert von über 3,0-3,1 mmol/l (12-14 mg%) unabhängig von zusätzlichen klinischen Symptomen umgehend eine kalziumsenkende Therapie vorzunehmen, bevor die kritische Hyperkalzämie in eine hyperkalzämische Krise mündet [1,12,24,52], wenngleich dies in den meisten Fällen erst bei Kalziumwerten über 3,5 mmol/l beobachtet wurde [53]. Die Senkung des Kalziumspiegels ohne Therapie der Primärursache ist jedoch nicht immer erfolgreich und kann ggf.…”