Hydride des Wismuts

Abstract

Durch Umsetzungen nach bei – 110° lassen sich BiH3, Bi(CH3)H2 und Bi(CH3)H2H darstellen, Die Hydride sind bei Raumtemperatur nicht beständig, weshalb in einer kühlbaren Hochvakuumapparatur gearbeitet werden muß. Bei vorsichtigem Erwärmen disproportionieren die Methylwismuthydride zu Wismuttrihydrid (Bismutan) und Trimethylwismut. Die Disproportionierungsreaktion dient zur Darstellung größerer Mengen des Trihydrids. Bei Raumtemperatur zerfällt dieses je nach Glasoberfläche mehr oder weniger rasch in Wismut und Wasserstoff. Tensionen von BiH3, Bi(CH3)H2, Bi(CH3)2H und Bi(CH3)3 wurden ermittelt.

Methylated bismuth in the environment

“…2(a) shows that BiH 3 , MeBiH 2 , Me 2 BiH and TMB can be separated easily according to their boiling points (17, 72, 103 and 109°C). 26 It is not clear, however, why all four different bismuthines were generated. Whether dimethylbismuth, methylbismuth and inorganic bismuth were already in solution, or whether demethylation of TMB took place during the derivatization, cannot be answered yet.…”

Molecular Dialane and Other Binary Hydrides

“…[1] This contribution confirmed the work of Amberger 40 years earlier, whose study, which includes the description of an allglass apparatus that could be cooled in its entirety, is a pleasure to read for those who are interested in the art of chemical experimentation. [2] Of all the groups of the periodic table, the largest range of hydride complexes is found in the third main group. In contrast to some 100 known binary boranes, [3] only a handful of hydrides are well established for aluminum and gallium.…”

Molekulares Dialan und andere binäre Hydride

“…[1] Damit wurden nach 40 Jahren die frühen Arbeiten von Amberger bestätigt, deren Lektüre allein wegen der dort beschriebenen komplexen und als Ganzes gekühlten Glasapparatur ein besonderer Genuss für den an chemischer Experimentierkunst Interessierten ist. [2] Von allen Gruppen des Periodensystems ist die größte Diversität der Hydride in der 3. Hauptgruppe zu finden.…”

“…[4] Die Hydride des Aluminiums gehen auf Wiberg und Stecher zurück, die 1939 in elektrischen Entladungsreaktionen Trimethylaluminium mit Wasserstoff umsetzten und dabei eine Mischung der Hydridoalane R 3Àn AlH n erhielten. [5] Das [19] und den bereits bekannten Subhydriden HBBH und Al(m-H) 2 Al [20] zur Seite gestellt. H 2 addiert dabei spontan an matrixseparierte, aus Ga-Dampf erhaltene Ga 2 -Einheiten (Schema 2).…”

“…Die analoge Reaktion mit In 2 erfordert photolytische Bedingungen. [19] Es entstehen die Dimere Ga(m-H) 2 Ga und In(m-H) 2 …”