1998
DOI: 10.1055/s-2008-1043853
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Hörscreening Neugeborener mit einem Risiko für perinatale Hörschäden

Abstract: 630 neonates with risk factors of perinatal hearing impairment were screened of hearing loss by means of registration of transient otoacoustic emissions before discharge from the newborn nursery. Neonates were screened additionally by means of brainstem evoked response audiometry, if they had bilateral negative emissions. 810 healthy neonates were screened as control group. The investigations were carried out in incubator after the feeding of neonates. The prevalence of a bilateral negative cochlear response w… Show more

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“…Ein weiteres Kind mit einer bilateralen, mittelohrbedingten Schwerhörigkeit und dem Verdacht auf eine zusätzliche sensorineurale Schwerhörigkeit bei beidseitiger Anophthalmie war vor Aufnahme in der Kinderklinik bei nachgewiesenen otoakustischen Emissionen beidseits als normalhörend eingestuft worden. In den letzten Jahren ist mehrfach auf nachweisbare otoakustische Emissionen bei pathologischem BERA-Ergebnis hingewiesen worden [14,29].…”
Section: Materials Und Methodenunclassified
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“…Ein weiteres Kind mit einer bilateralen, mittelohrbedingten Schwerhörigkeit und dem Verdacht auf eine zusätzliche sensorineurale Schwerhörigkeit bei beidseitiger Anophthalmie war vor Aufnahme in der Kinderklinik bei nachgewiesenen otoakustischen Emissionen beidseits als normalhörend eingestuft worden. In den letzten Jahren ist mehrfach auf nachweisbare otoakustische Emissionen bei pathologischem BERA-Ergebnis hingewiesen worden [14,29].…”
Section: Materials Und Methodenunclassified
“…Im Falle von intensivpflichtigen Neugeborenen, gesunden Frühgeborenen oder Risikokindern nach der Liste des Joint Committee on Infant Hearing [14] sollte nach unseren Erfahrungen ausschlieûlich ein zweistufiges AABR-Screening vorgenommen werden. Der Nachweis von otoakustischen Emissionen zum Ausschluss einer Schwerhörigkeit kann bei diesen Kindern nicht genügen [19,30].…”
Section: Materials Und Methodenunclassified
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“…Neuere Untersuchungen konnten zeigen, dass es eine Reihe von Kindern gibt, die bei regelrechten TEOAE-Befunden einen pathologischen BERA-Befund aufwiesen. Auûerdem können beim Primärscreening mit otoakustischen Emissionen Kinder mit einer nicht cochleär bedingten Schwerhörigkeit in der Population der gesunden Neugeborenen methodenbedingt nicht erfasst werden [24,35]. Hierbei handelt es sich z.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Bei 1 ± 5 schwerhörigen Kindern pro tausend Geburten wären 3 ± 15 Kinder mit einer Hörstörung zu erwarten gewesen. Wenn wir zusätzlich sehen, dass es sich bei den 3000 Geburten in mindestens 20 % um so genannte Risikokinder (Frühgeburten, intensivpflichtige Neugeborene und Risikokinder nach der Liste des Joint Committee on Infant Hearing [20,24]) gehandelt hat, bei denen das Risiko einer Schwerhörigkeit bei 1 : 50 Geburten liegt, müssten allein in dieser Gruppe von etwa 600 Kindern bis zu 12 schwerhörige Kinder gewesen sein.…”
Section: Introductionunclassified