Zusammenfassung
Dieser Beitrag thematisiert am Beispiel der Schweiz, wie im Rahmen der politischen Forderungen nach rechtlicher Anerkennung queerer Familien einerseits eine Erweiterung der rechtlichen Auffassung von Familie erfolgt, während gleichzeitig andererseits die heterosexuelle Familie als die Norm bestärkt wird. Er formuliert Überlegungen, was diese politischen Prozesse für die Arbeit von Kinder- und Jugendschutzbehörden bedeuten, die die rechtlichen Neuerungen rund um Regenbogenfamilien umsetzen müssen.